Projekte - Caritaspasoral im Erzbistum Köln

Projekte aus dem Bereich der Caritaspastoral

Sie möchten sich inspirieren lassen von Modellen der Caritaspastoral?

Wir erleben einen Wandel in Gesellschaft, Kirche und in der Pflege der Religiosität. Es gilt zu experimentieren – nachfolgend erhalten Sie einen Einblick in die caritaspastorale Werkstatt. Viele Mitgliedsverbände arbeiten mit und geben Einblicke in vielfältige Kooperationsprojekte.

Wuerdevoll

Die königlichen Figuren von Diakon und Holzbildhauer Ralf Knoblauch stehen für die Würde, die jedem Menschen als Ebenbild Gottes zuteil wird. So entstand die Idee zur Ausstellung WÜRDEVOLL. In verschiedenen stationären Einrichtungen der Caritas im Erzbistum Köln waren sie zu Gast bei Bewohnerinnen und Bewohnern und bei Begleitenden in der Seelsorge.

Diese Begegnungen sind festgehalten und verdichtet in Bild und Wort. 17 ganz individuelle Zeugnisse würdevollen Lebens.

Visionen im Sommerloch

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Oft wissen Kolleginnen und Kollegen in größeren Einrichtungen bei Trägern nicht voneinander, was die jeweilige Aufgabe der Kollegin, der Kollegen oder von Abteilungen ist. So entstand im AK „christliche Unternehmenskultur“ die Idee, via TEAMS und Smartphone Mitarbeitende 10 bis 15 Min. zu ihrem Arbeitsfeld, Projekten, Initiativen, besonderen Herausforderungen inkl. Visionen, (christlicher) Motivation und kirchlichem Bezug der Tätigkeit zu interviewen. Interessierte konnten sich im Vorfeld melden und wurden im Büro interviewt. Alle Kolleginnen und Kollegen konnten sich via TEAMS zu schalten. Der Termin war in den Outlook-Kalendern verlinkt. Ziel ist nicht eine Leistungsschau der Abteilung oder der interviewten Person

In der Zeit des Advents 2007 veranstalteten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Diözesan-Caritasverbandes zum ersten Mal den „lebendigen Adventskalender“. Diese Initiative, die in der Adventszeit in manchen Pfarrgemeinden durchgeführt wird, fand Einzug in den Berufsalltag eines kirchlichen Verbandes.

Die Grundidee seine Tür zu öffnen und durch eine persönliche Gestaltung andere Menschen einzuladen, sich auf die Ankunft Gottes unter den Menschen einzulassen, wurde auf die „Bürowelt“ übertragen.

Geöffnet wurde jeweils eine Bürotür für die Kolleginnen und Kollegen um 12:00 Uhr mittags.

Die Sekretärin singt mit dem Chef. Der Pförtner lacht mit der Referentin über eine rheinische Weihnachtsgeschichte. Das kann passieren beim "Lebendigen Adventskalender" des Kölner Diözesan-Caritasverbandes. An jedem Werktag im Advent lädt eine andere Abteilung die 150 Mitarbeitenden ein.

Liebe Betrachterin, lieber Betrachter,

mitten zwischen Aktendeckeln, Konferenzprotokollen, PC-Arbeitsplätzen, Fachberatungen haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Diözesan- Caritasverband des Erzbistums Köln e.V. nach den Glaubensspuren in ihrem beruflichen Alltag gesucht:

„Signaturen des Glaubens“ - Oft unerwartet und oft ganz anders als erwartet.

Mit dieser Ausstellung geben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Diözesan-Caritasverband Einblick in das, was ihrer Arbeit in der verbandlichen Caritas Sinn gibt. Jenseits von Funktionsbeschreibungen, Organisationsplanung, Fachlichkeit oder Methodenkompetenz und den einvernehmlich verabschiedeten Texten zu Leitbildentwicklungen … erfahren Sie, was motiviert, innerlich Halt und Orientierung gibt.

So unterschiedlich und vielfältig wie die Personen und ihre Aufgabenfelder sind auch die Ausdrucksformen des Glaubens. Diese Vielgestaltigkeit ist ein Markenzeichen Gottes – ein Ausdruck seines schöpferischen Geistes, der sich in der caritativen Arbeit tagtäglich zeigt. Wir laden Sie herzlich ein, die Bilder und Sinnworte zu betrachten. Lassen Sie sich durch die Beiträge anregen. Entdecken Sie sinnstiftende Parallelen zu Ihrem eigenen (beruflichen) Alltag.

Treten Sie ein in die Betrachtung

Festhaltekreuz

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Für neue Mitarbeiter/innen bietet der Diözesan-Caritasverband regelmäßig einen Einführungstag an. Fester Bestandteil ist eine Einheit zur christlichen Verbandskultur und der Integration des christlichen Glaubens in die berufliche Tätigkeit. Auf diese Weise wird die Fragestellung der gemeinsamen gestalterischen Verantwortung der christlichen Einrichtungskultur thematisiert.

Als Zeichen des gemeinsamen Auftrags wurden Festhaltekreuze gestaltet, die aus einem Stamm gesägt wurden. Es symbolisiert den gemeinsamen Halt im Glauben. In der Mitte ist als Pastille das Flammenkreuz eingelassen und auf der Rückseite wurden die drei lateinischen Worte „Deus caritas est“ eingeprägt.

Die Mitarbeiterkreuze des Diözesan-Caritasverbandes werden im Rahmen der jährlichen Elisabethmesse gesegnet und im Anschluss in einem feierlichen Rahmen den neuen Mitarbeitenden mit dem Mitarbeitergebet als Zeichen des gemeinsamen Glaubens durch die Direktion überreicht. Dieses Festhaltekreuz erhalten nur Mitarbeitende des Diözesan-Caritasverbandes.

Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Caritas Alten- und Pflegeheimen und in teilstationären Einrichtungen erleben, wie wohltuend und entspannend für die Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörige das Singen ist. Oft fehlen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hierzu Anregungen und Materialien. Das Projekt „Singen kennt kein Alter“ ermutigt, das Thema im Kontext von Pflege und Begleitung aufzugreifen.

Anhand von altbekannten Kirchenliedern will der Diözesan-Caritasverband zeigen, wie wohltuend und befreiend das gemeinsame Singen sein kann und wie dadurch viele Erinnerungen geweckt werden. Gerade Kirchenlieder empfinden Bewohner und Mitarbeitende als Stärkung in ihrem täglichen Zusammenleben.

Aus diesem Grunde hat der Diözesan-Caritasverband das Projekt mitinitiiert und begleitet es mit verschiedenen Workshops und Fortbildungen in den angeschlossenen Einrichtungen sowie bistumsweiten Aktionen.

Weitere Informationen unter: www.singen-kennt-kein-Alter.de

Spiritueller Bildschirmschoner

Unter der Überschrift: Wechseln Sie die „Perspektive“, werden die Kolleginnen und Kollegen im Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln eingeladen eigene Fotos und mögliche Sinnsprüche auf eine im Intranet geschaltete Eingabemaske hoch zu laden.

Diese werden von einem Redaktionskalender als wöchentlich wechselnder Bildschirmschoner auf alle Bildschirmarbeitsplätze eingespielt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind frei, den Bildschirmschoner zu nutzen.

Das Projekt lebt von den persönlichen sprichwörtlichen Lebensweisheiten der Mitarbeitenden, dem gehörten geistreichen Sinnspruch oder Bibelzitat.. Auf diese Weise entstehen „Sinnbilder“, die zum Hinschauen einladen. – Eben eine christliche „Unterbrechung“ im Berufsalltag, die zur Vergewisserung des christlichen Handelns beiträgt.

Klicken Sie auf die Fotos um einige Beispiele von unserem Bildschirmschoners zu sehen...

Oft wissen Kolleginnen und Kollegen in größeren Einrichtungen bei Trägern nicht voneinander, was die jeweilige Aufgabe der Kollegin, der Kollegen oder von Abteilungen ist. So entstand im AK „christliche Unternehmenskultur“ die Idee, via ZOOM und Smartphone Mitarbeitende 10 bis 15 Min. zu ihrem Arbeitsfeld, Projekten, Initiativen, besonderen Herausforderungen inkl. Visionen, (christlicher) Motivation und kirchlichem Bezug der Tätigkeit zu interviewen. Interessierte konnten sich im Vorfeld melden und wurden im Büro interviewt. Alle Kolleginnen und Kollegen konnten sich via TEAMS zu schalten. Der Termin war in den Outlook-Kalendern verlinkt. Ziel war nicht eine Leistungsschau der Abteilung oder der interviewten Person, sondern die authentische Schilderung der jeweiligen Tätigkeit und was dazu – eben auch christlich – motiviert.

Ihre Ansprechpartnerin

Mechthild Linden

Bruno Schrage

Pastoralreferent | Dipl. Kath. Theol | Dipl. Caritaswissenschaftler

Georgstraße 7
50676 Köln