Wer wir sind (c) Anette Etges

Das ist der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V.

Der Diözesan-Caritasverband (DiCV) für das Erzbi­stum Köln e. V. ist der Dachverband der katholischen Wohlfahrtspflege im Erzbistum Köln. 1916 gegrün­det, fasst er heute unter dem Motto „Not sehen und handeln“ viele soziale Aktivitäten der katholischen Kirche im Erzbistum Köln zusammen.

Als Spitzenver­band steht der DiCV in der Mitverantwortung für die sozialen Verhältnisse auf Landesebene.

Direktion (c) DiCV / Karski

Die Geschäfte führen: Diözesan-Caritasdirektor Dr. Frank Johannes Hensel (rechts) und sein Stellvertreter Matthias Schmitt. 

Kurzbiografie Dr. med. Frank Johannes Hensel

Dr. med. Frank Johannes Hensel, geboren am 7. November 1963 in Wuppertal, verheiratet, Vater von vier Kindern, ist Facharzt für Innere Medizin, Gesundheitswissenschaftler und seit April 2005 Direktor des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln.

von links nach rechts: Weihbischof Puff, Dr. Frank Johannes Hensel, Prof. Dr. Stefan Muckel, Roswitha Müller-Piepenkötter, Frank Müller (geistlicher Beirat) (c) Jo Schwartz / DiCV

Der Vorstand ist das Geschäftsführungs- und Vertretungsorgan des Diözesan-Caritasverbandes. Ihm obliegen alle wichtigen Angelegenheiten des Verbandes, die nicht zur laufenden Verwaltung gehören. Er legt den Tätigkeitsbericht, den Wirtschaftsplan und den geprüften Jahresabschluss dem Diözesan-Caritasrat vor. Der Vorstand besteht aus fünf Personen: ehrenamtlichen Mitgliedern und dem hauptamtlich tätigen Diözesan-Caritasdirektor. Der Vorsitz und stellvertretende Vorsitz des Vorstandes sowie der oder die Diözesan-Caritasdirektor_in werden vom Erzbischof von Köln ernannt, während die beiden weiteren Vorstandsmitglieder vom Diözesan-Caritasrat gewählt werden.

Mitglieder des Vorstandes sind (auf dem Bild von links nach rechts):

Weihbischof Ansgar Puff (Vorsitzender)

Dr. Frank Johannes Hensel 

Prof. Dr. Stefan Muckel

Roswitha Müller-Piepenkötter (stellvertretende Vorsitzende)

Pfarrer Frank Müller (geistlicher Beirat)

Dr. Herbert Woopen (nicht im Bild)

Der Diözesan-Caritasrat ist das Unterstützungs- und Überwachungsgremium für den Vorstand des Diözesan-Caritasverbandes. So wählt der Diözesan-Caritasrat zwei der fünf Vorstandsmitglieder des Diözesan-Caritasverbandes. Der Vorsitzende, der stellvertretende Vorsitzende und der Diözesan-Caritasdirektor werden hingegen vom Erzbischof von Köln ernannt. Dem Diözesan-Caritasrat obliegt die Förderung der Caritastätigkeit. Er berät über Fragen von grundsätzlicher Bedeutung, etwa die Bildung von Schwerpunkten der Caritasarbeit oder die Ausrichtung der Öffentlichkeitsarbeit. Darüber hinaus nimmt er - mit Blick auf den Jahresabschluss und den Wirtschaftsplan - eine wirtschaftliche und finanzielle Kontrollfunktion gegenüber dem Vorstand wahr.

Mitgliedergruppe Caritasverbände

Jean-Pierre Schneider (Vorsitzender), Vorstand Caritasverband für die Stadt Bonn e. V.

Peter Rothausen, Vorstand Caritasverband für den Oberbergischen Kreis e. V.

Dr. Christoph Humburg, Vorstand Caritasverband Wuppertal/Solingen e. V. 

Harald Klippel, Vorstand Caritasverband Rhein-Sieg e. V.

Mitgliedergruppe Fachverbände

Monika Kleine, Vorstandsvorsitzende, Sozialdienst katholischer Frauen e. V., Köln

Annelie Hammes, Vorsitzende des Diözesan-Vorstands Sozialdienst katholischer Frauen e. V.

Prof. Dr. Joachim Windolph, geistlicher Beirat IN VIA, Professor für Theologie, Anthropologie, Ethik an der Katholischen Hochschule NRW

Markus Peters, Sprecher des Vorstandes, Sozialdienst katholischer Männer e. V., Köln

Mitgliedergruppe Sonstige Träger bzw. Mitglieder

Andrea Rose, Katholischer Pflegeverband e. V.

 

 

 

Mitgliedergruppe Orden

Ingo Morell, Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)

Beratende Mitglieder (ohne Stimmrecht)

Ansgar Puff, Weihbischof

Roswitha Müller-Piepenkötter, ehemalige Justizministerin für das Land Nordrhein-Westfalen, von 2010 bis zum September 2018 war sie Bundesvorsitzende des Weißen Rings 

Prof. Dr. Stefan Muckel, Leiter Institut für Religionsrecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln

Dr. Frank Johannes Hensel, Diözesan-Caritasdirektor  

N.N.

Die Vertretendenversammlung ist neben Vorstand und Diözesan-Caritasrat das dritte Organ des Diözesan-Caritasverbandes. Durch die Vertretendenversammlung nehmen die Mitglieder des Diözesan-Caritasverbandes ihre satzungsmäßigen Rechten und Pflichten wahr. Die Mitglieder des Diözesan-Caritasverbandes bestehen u.a. aus den Stadt- und Kreiscaritasverbänden, den Ordensgemeinschaften, den Einrichtungs- und Personal-Fachverbänden (insbesondere SkF, SKM und InVia). Die Vertretendenversammlung findet alle zwei Jahre statt. Sie berät über Grundsatzfragen, wählt die zu wählenden Mitglieder des Diözesan-Caritasrates sowie Delegierte in die Delegiertenversammlung des Deutschen Caritasverbandes und ist zuständig für Änderungen der Satzung.

Die Diözesan-Arbeitsgemeinschaften (kurz DiAG) im Diözesan-Caritasverband unterstützen die katholischen Träger von Einrichtungen und Diensten. Hier werden die Interessen der Träger diskutiert, gebündelt und zu Orientierungshilfen, Stellungnahmen oder Positionierungen zusammengefasst. Die Handlungsfelder umfassen das gesamte Spektrum caritativer Arbeit.

Die acht Diözesan-Arbeitsgemeinschaften - Altenhilfe und Pflege, Behindertenhilfe, Ehrenamt, Kinder, Jugend und Familie, Krankenhäuser, Migration, Sucht- und Aids-Hilfe sowie soziale- und berufliche Integration - bringen die unmittelbare Erfahrung der Träger vor Ort in die Arbeit des Diözesan-Caritasverbandes ein. Die formulierten Ziele und Positionen sind somit eine unverzichtbare Grundlage für die spitzenverbandliche Vertretungsarbeit des Diözesan-Caritasverbandes in der Kirche sowie gegenüber Politik, Betroffenenverbänden und Kostenträgern.

Caritas (Nächstenliebe) ist Aufgabe und Verpflichtung eines jeden Christen. Sie ist der zentrale Grundauftrag der Kirche.

Als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege ist der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln mitverantwortlich für die sozialen Verhältnisse auf Landesebene. Der Auftrag des Evangeliums und die Lehre der Kirche sind maßgebend für seine Tätigkeit. Der Diözesan-Caritasverband orientiert sein Handeln an den Prinzipien der katholischen Soziallehre.