Peer Beratung im Tandem Modell (c) DiCV Jo Schwartz

„Peer-Beratung im Tandem-Modell“ ist ein Bildungsprojekt der Caritas in den Erzbistümern Köln und Paderborn und richtet sich an Menschen mit Beeinträchtigungen in Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe. 

Peer-Beratung im Tandem-Modell bedeutet, dass Menschen mit Beeinträchtigungen aus ihrer Erfahrung heraus und auf Augenhöhe andere Menschen mit Beeinträchtigungen beraten. Auf Wunsch der Peer-Beratenden werden sie dabei von ihren Tandem-Partnern, den Beratungsfachkräften in den Einrichtungen, unterstützt. 

Damit ermöglicht PiT die Förderung der Selbstbestimmung und Teilhabe am Leben der Gesellschaft und leistet damit einen Beitrag zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und des Bundesteilhabegesetzes.

Neben der Ausbildung von Peer-Beratenden und ihren Tandem-Partnern beschäftigt sich das Projekt mit der Implementierung des Beratungsmodells vor Ort. Dadurch soll die nachhaltige Umsetzung des ergänzenden Beratungsangebotes erreicht werden. 

Insgesamt beteiligen sich elf Partner aus den Modellregionen Köln und Paderborn an dem Projekt, welches durch die Aktion Mensch Stiftung über einen Zeitraum von vier Jahren (Juli 2019 bis Juni 2023) gefördert wird. Die wissenschaftliche Evaluation erfolgt durch das Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft gGmbH (IMEW), Berlin.

Peer Beratung im Tandem Modell

Neue Schulungskonzepte für 2022

Sie möchten diese ergänzende Beratungsmethode auch in Ihrer Beratungsstelle, Wohneinrichtung oder Werkstatt anbieten?

Im Rahmen von digitalen Veranstaltungen stellen wir Ihnen das Projekt „Peer-Beratung im Tandem-Modell“ sowie zwei Schulungskonzepte vor, mit denen Menschen mit Beeinträchtigungen zu Peer-BeraterInnen und Beratungsfachkräfte zu Tandem-Partnerinnen und Partnern geschult werden.

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