Europa

Europa

Der Einsatz der Caritas für ein gerechtes und soziales Miteinander macht nicht an den Grenzen des Nationalstaats halt.

Deshalb setzt sich der Diözesan-Caritasverband zusammen mit vielen anderen Organisationen und Menschen guten Willens auch international für gerechte Lebensbedingungen, für die Einhaltung der Menschenrechte, Solidarität und die Schaffung sozialer Mindeststandards ein.

Insbesondere im zusammenwachsenden Europa werden der Austausch von Wissen und Erfahrungen und die Stärkung der internationalen Netzwerkarbeit der Caritas der Kirche immer wichtiger. Alle Arbeitsbereiche der Caritas sind gefordert, die europäische Dimension noch stärker einzubeziehen und sich für den Prozess der Europäisierung der Caritas-Arbeit zu öffnen. Die Abteilung Europa und Arbeitsmarktpolitik im Diözesan-Caritasverband bietet hierzu Beratung und Unterstützung an.

Eine Familie von Völkern

„Eine Familie von Völkern“

"Eine Familie von Völkern" - so nannte Papst Franziskus Europa anlässlich der Verleihung des Karlspreises 2017. In diesem Sinne sucht die Caritas immer wieder die Begegnung und den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen in anderen europäischen Ländern - auch, um voneinander zu lernen. Die Broschüre „Wer was bewegen will, muss sich bewegen“ zeigt, wo und wie sich Caritas-Mitarbeitende in Europa begegneten.

Broschüre „Arbeit – Bildung – Zukunft“ (Europäische Fördermittel 2014-2020)

Europäische Fördermittel

Zu bürokratisch, zu kompliziert – sind europäische Förderprogramme wirklich so? Die Caritas im Erzbistum Köln engagiert sich in vielen EU-Programmen und führt innovative Projekte mit Mitteln der Europäischen Union durch.
Die Vielfalt der Vorhaben vor Ort stellt die Broschüre „Arbeit-Bildung-Zukunft“ vor.

Erasmus Partnerschaft (c) Marco Eschenbach

„Health begins in the family” gestartet

Zusammen mit Partnerinnen und Partnern aus sechs europäischen Ländern arbeitet der Diözesan-Caritasverband Köln in den nächsten zwei Jahren mit Kindern und Familien zusammen und kümmert sich in vielen Projekten und Aktionen um Prävention und Gesundheits-förderung. Am Projekt nehmen die Caritasverbände Triest (I), Linz (A), Alba Iulia (ROM) sowie das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW und Organisationen aus Litauen und Großbritannien teil.

Digitalisierung in der EU

Digitalisierung in der EU

Auch soziale Betriebe und Werkstätten für Menschen mit Behinderung müssen sich mit dem Thema Digitalisierung auseinandersetzen. Organisationen aus sechs EU-Staaten haben sich unter Leitung des Kölner Diözesan-Caritasverbandes zusammengetan, um sich von 2018 bis 2021 dazu auszutauschen. Entstanden ist dabei ein E-Reader mit guten Beispielen aus der Praxis. Das Projekt wurde durch das EU-Bildungsprogramm Erasmus+ gefördert.

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Projekt SHARE QSN

Das Projekt „SHARE QSN“ möchte die Integration von schutzbedürftigen Personen durch staatliche und zivilgesellschaftliche Patenschaftsprogramme fördern. Geflüchtete, die über legale "Umsiedlung" eingereiste sind, werden so im Aufnahmeland Willkommen geheißen.

Ihre Ansprechpersonen

450 Millionen Menschen leben in der EU
112 Millionen Menschen sind arm oder von Armut bedroht
6.7 Prozent beträgt die Arbeitslosenquote in der EU
15.9 Prozent beträgt die Jugendarbeitslosigkeit in der EU