In Corona-Zeiten sind digitale Konferenzen zum Standard geworden. Es gibt Inhalte, die in Präsenz geklärt werden müssen – aber ganz zurück in die alten Arbeitsformen möchten die meisten in der Caritas nicht.
Ob wir digital tagen oder uns in Präsenz treffen, hat dabei auch Auswirkungen auf die Klimabilanz von Veranstaltungen. Wie stehen der Stromverbrauch von Videokonferenzen und die Anreise im Verhältnis?
Der DiCV Hildesheim hat einen CO2-Kalkulator entwickelt, mit dem man vorab die CO2-Belastung einer Veranstaltung berechnen kann. Dafür gibt man die Anreisewege und Distanzen ein und erhält das Ergebnis des CO2-Ausstoßes – und den Vergleich zu einem Onlinemeeting. Das ist aus rein ökologischer Sicht fast immer günstiger, selbst bei Anreise aller Teilnehmenden mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
(Für mehrtägige Veranstaltungen gibt es ein komplexeres Tool des Umweltbundesamtes, das neben der Anreise auch Verpflegung und Übernachtung in die CO2-Bilanz integriert.