Im Sommer und im Winter gehen ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammler in Nordrhein-Westfalen traditionell von Straße zu Straße und von Tür zu Tür. Sie bitten um Spenden für die soziale Arbeit von Caritas und Diakonie in ihren Gemeinden. Jeder gibt nur das, was er möchte und was er kann. Ohne die Sammlerinnen und Sammler sowie die Unterstützung der Gemeindemitglieder wäre es schwierig, viele Angebote, Dienste und Projekte vor Ort zu ermöglichen.
Die Corona-Pandemie, die Flutkatastrophe und die vielen Flüchtlinge aus der Ukraine machen die Sammlungen in diesem Jahr besonders wichtig. Viele Menschen stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Und doch ist es auch eine Zeit gelebter Solidarität und der Nächstenliebe.
Die Sammlerinnen und Sammler weisen sich durch einen Sammlungsausweis aus. Oft gibt es nicht genügend Ehrenamtliche, oder die Corona-Pandemie macht ein persönliches Sammeln unmöglich. Für diese Fälle gibt es vorbereitete Überweisungsträger. Auch eine Überweisung per GiroCode ist möglich.
Die Gemeinden freuen sich deshalb auch über neue ehrenamtliche Sammlerinnen und Sammler, die sich für den Nächsten engagieren möchten. Wer keinen Besuch bekommt und dennoch spenden möchte, kann sich auch im Pfarrbüro seiner Gemeinde melden.
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