Köln. Eine Kirche, drei Tanzende und Musik – mehr braucht es nicht für das Stück „Zwischen Himmel und Erde“, das den Kern der christlichen Botschaft, die Nächstenliebe, in den Mittelpunkt rückt. Dabei will es das Menschsein im Helfen und Handeln, in Teilhabe und in Befähigung erfahrbar machen.
Entwickelt für die 125-Jahr-Feier der Caritas 2022, zeigen Leo Gnatzy, Haitang Zhang, Beljana Metje und Rebecca Viertel die Performance nun in einer veränderten Version in verschiedenen sakralen Räumen. Während ihrer Tournee machen sie auch Station in Köln, wo das Stück den Auftakt zur Vernissage des Kunstprojektes „TeilSEIN“ des Kölner Diözesan-Caritasverbandes bildet.
„Menschen, die Angebote der Caritas nutzen, haben sich künstlerisch mit den Fragen beschäftigt, was es bedeutet, arm oder abgehängt zu sein und Tag für Tag um Anerkennung zu ringen. Sie wollen kein Mitleid, sie wollen gesehen und gehört werden“, so Michaela Hofmann, Armutsexpertin beim Kölner Diözesan-Caritasverband. Entstanden sind 24 Kalendermotive, die nun erstmals als Großformate auf Staffeleien zu sehen sind.
Zur Aufführung „Zwischen Himmel und Erde“
und Vernissage „TeilSEIN“
am Dienstag, 18. Juli, um 20 Uhr
in der Kirche Groß St. Martin, An Groß St. Martin in
50667 Köln,
laden wir Sie herzlich ein.
Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, mit den Aufführenden ins Gespräch zu kommen und die Ausstellung „TeilSEIN“ zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.
Der Wandkalender „TeilSEIN“ kann gegen eine Spende erworben werden, die in Teilhabe-Projekte fließt.
Mehr zur Performance und zum Kreativprojekt „TeilSEIN“:
https://youtu.be/vEYQRCqd8lc
https://www.caritasnet.de/kalender/25/