Erzbistum Köln. Seit zehn Jahren bringt youngcaritas im Erzbistum Köln junge Menschen zusammen und unterstützt sie in ihrem Engagement für eine bessere Welt. Mit Projekten wie der Digitalen Brieftaube zeigt die Plattform, dass auch kleine Taten Großes bewirken können – 15.000 Briefe gingen bundesweit an einsame Menschen.
An insgesamt zehn Standorten im Erzbistum Köln bietet youngcaritas vielfältige Mitmach-Aktionen und Projekte an, bei denen Engagement und Selbstwirksamkeit im Mittelpunkt stehen. Dazu gehören etwa das Argumentationstraining gegen rechte Parolen in Bonn oder das gemeinschaftliche Ernten von Obst im Oberbergischen Kreis. Mehr als 30 Veranstaltungen waren es zuletzt pro Jahr – die großen Themen, denen sich die jungen Menschen dabei widmeten: Klimaschutz, Upcycling, Vielfalt oder Toleranz. „Damit fördern wir nicht nur den sozialen Zusammenhalt, sondern auch ein Gefühl der eigenen Stärke und des Einflusses auf das Umfeld“, so Elena Klein, Projektleiterin youngcaritas im Erzbistum Köln.
Besonders viel Aufmerksamkeit fand das Projekt „Digitale Brieftaube“. Rund 15.000 Briefe wurden in den vergangenen Jahren von youngcaritas-Engagierten verfasst und an einsame ältere Menschen verschickt – ein Projekt, das nicht nur Brieffreundschaften, sondern auch Hoffnung und Verbundenheit schaffte. „Mit ihrem Tun können junge Menschen etwas verändern und die Welt ein bisschen besser machen. Genau das möchten wir ihnen zeigen. Es muss nicht immer das große Ehrenamt sein, oft bewirkt auch Kleines sehr Großes“, so Elena Klein und betont die besondere Bedeutung solcher Projekte, da viele junge Menschen oft das Gefühl hätten, angesichts großer globaler Herausforderungen nichts bewirken zu können. „Dem möchte youngcaritas entgegenwirken.“
Mehr Informationen zur Arbeit von youngcaritas:
https://www.caritasnet.de/engagement/youngcaritas/
Kontakt:
Elena Klein
Projektleiterin youngcaritas im Erzbistum Köln
0221 2010-229
elena.klein@caritasnet.de