Köln. Die „jungen Leute“ von heute? Was machen die eigentlich? Sie engagieren sich für „die gute Sache“. Dazu gehört auch die Unterstützung ihrer älteren Mitmenschen. Und die ist (auch) in Corona-Zeiten besonders gefragt.
Kleine Aufmerksamkeiten vor die Haustüre stellen, Briefe von anderen Orten im Erzbistum verschicken oder beim ersten Videotelefonat zur Seite stehen – youngcaritas koordiniert verschiedenste Angebote im gesamten Erzbistum Köln, aber auch bundesweit. Dabei setzt die Initiative genau dort an, wo es gerade Bedarf gibt. „Als die Betretungsverbote für Alteneinrichtungen kamen, haben wir uns überlegt, wie wir den Menschen eine Freude machen könnten“, erklärt Elena Klein, Referentin für Engagement und youngcaritas. „Nun schreiben unsere jungen Ehrenamtlichen seit über einem Jahr Briefe, die wir in den Einrichtungen vor Ort verteilen.“
youngcaritas unterstützt auch den direkten Kontakt zu den Angehörigen. Das geht in Pandemie-Zeiten besonders über digitale Anwendungen. Damit die ‚Alten‘ ebenso wie die ‚Jungen‘ am digitalen Alltag teilhaben können, hilft youngcaritas beim Umgang mit Smartphone und Tablet. Telefonisch geben Freiwillige technischem Support. Sie klären die Fragen der Hilfesuchenden.
Die junge Sparte der Caritas ist daher immer auf der Suche nach neuen Ideen. „Lassen Sie uns in den Austausch darüber kommen, wie wir Generationen uns gegenseitig unterstützen können“, gibt Klein einen ersten Ausblick auf den Termin am
Dienstag, den 1. Juni 2021, von 15 – 16.30 Uhr zum Thema
„Jung für Alt – wie ehrenamtliche Jugendliche älteren
Menschen zur Seite stehen“.
Die Veranstaltung wendet sich an alle, die sich für das Thema interessieren und sich fachkundig informieren möchten. Sie findet ausschließlich digital statt und ist kostenfrei.
Einen Zugangscode und weitere Informationen erhalten Sie nach Anmeldung unter www.caritasstiftung.de – dort finden sie auch Informationen zu weiteren Veranstaltungen und Themen der CaritasStiftung.