Wichtige soziale Dienstleistungen können nicht mehr ausreichend erfüllt werden

23.03.23, 10:19
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Pia Klinkhammer

Kölner Diözesan-Caritasverband legt Jahresbericht 2021/22 vor

Zukunft_Caritas

Köln. Corona-Pandemie, Fachkräftemangel und steigende Preise für Energie und Lebensmittel – wie der Kölner Diözesan-Caritasverband den Krisen der vergangenen beiden Jahre begegnet ist und welche Perspektiven sich daraus ergeben, zeigt der Jahresbericht 2021/22 „Zukunft. Caritas“. Er erscheint zur 18. Vertreterversammlung am 23. März und ist abrufbar unter www.zukunft-caritasnet.de 

Daseinsfürsorge
„Bedingt durch Fachkräftemangel und Krankheitsausfälle können vielerorts die wichtigen sozialen Dienstleistungen nicht mehr ausreichend erfüllt werden. Die Fachkräftegewinnung und -bindung sind zu einer vorrangigen Aufgabe und Anstrengung für alle Träger geworden. Interessant und sicher sind die sozialen Arbeitsplätze ja, wenn dazu auch attraktive Aufstiegsmöglichkeiten und ein finanziell abgesicherter Ausbildungsweg kommen, dann entscheiden sich viele junge Menschen gerne für soziale Berufe“, so Diözesan-Caritasdirektor Dr. Frank Johannes Hensel. 
https://zukunft-caritasnet.de/zukunft-caritas-interview-hensel.html 

Armut
„Die Angst, die Wohnung zu verlieren, im Dunkeln oder Kalten zu sitzen und nicht kochen zu können, brachte viele Menschen in die Beratung“, sagt Armutsexpertin Michaela Hofmann
https://zukunft-caritasnet.de/zukunft-caritas-portrat-hofmann.html 

Kitas
„Der Fachkräftemangel hat bereits jetzt erhebliche Auswirkungen auf den Angebotsumfang und die Verlässlichkeit der Betreuung. Gruppen werden wochenweise oder auch länger geschlossen, von kurzfristigen Ausfällen ganz zu schweigen“, sagt Dorothea Herweg, Abteilungsleiterin Tageseinrichtungen für Kinder.
https://zukunft-caritasnet.de/zukunft-caritas-interview-herweg.html 

Hinweis:

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Bildhinweis: Diözesan-Caritasverband Köln