Was das Aus von Sozialkaufhäusern für die Menschen bedeutet

22.01.25, 10:19
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Laura Gebara

Diözesan-Caritasverband und Caritas Oberberg laden zum Pressegespräch ins Gummersbacher Caritas-Kaufhaus. Vorstellung der bundesweiten Caritas-Kampagne 2025.

Soziale Betriebe in Not 11_Daniel Faßbender_Frei mit Nennung Copyright-1600px (c) Faßbender

Köln / Gummersbach. Im Gummersbacher Caritas-Kaufhaus wird sichtbar, was es bedeutet, wenn der Bund Jobcentern Mittel für Langzeitarbeitslose kürzt oder streicht. Viele Menschen verlieren eine Job-Perspektive, anderen wird die Gelegenheit genommen, trotz kleinen Budgets zu shoppen. Der Kölner Diözesan-Caritasverband und die Caritas Oberberg machen bei einem Pressegespräch am 30. Januar auf die Folgen der Sozialkürzungen aufmerksam und stellen die Caritas-Kampagne 2025 „Da kann ja jeder kommen. Caritas öffnet Türen“ vor.

Bundesweit gehören 210 Soziale Kaufhäuser und Möbellager zur Caritas, davon 23 im Erzbistum Köln. Das Caritas-Kaufhaus und das Möbellager in Gummersbach sind wichtige Eingliederungshilfen für derzeit mehr als 39 langzeitarbeitslose Menschen. Betroffen von einer Schließung beider Einrichtungen wären auch 14 Mitarbeitende der Caritas. 

Welche Folgen das Aus dieser und weiterer Einrichtungen haben könnte und wie wichtig eine vorsorgende Sozialpolitik ist, erläutert die Caritas am Donnerstag, 30. Januar 2025, um 11 Uhr im Caritas-Kaufhaus, Wilhelmstr. 13, 51643 Gummersbach.

Als Gesprächspartner stehen Diözesan-Caritasdirektor Dr. Frank Johannes Hensel und der Vorsitzende der Caritas Oberberg, Peter Rothausen, zur Verfügung. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich einem Rundgang durch das Kaufhaus anzuschließen und mit Beschäftigten ins Gespräch zu kommen. 

Bitte melden Sie sich für das Pressegespräch bis zum 28. Januar unter presse@caritasnet.de  an.

Nähere Informationen zur aktuellen Caritas-Kampagne:
www.caritas.de/öffnet-türen