Köln. Sie schicken älteren Menschen Weihnachtsgrüße, sammeln Zigarettenstummel von der Straße oder versorgen obdachlose Menschen mit warmen Getränken und Speisen: junge Ehrenamtliche der youngcaritas. Im Erzbistum Köln haben sich die Teams in diesem Jahr fast verdoppelt – die bisherigen Standorte in Mettmann, Oberberg, Remscheid, Wuppertal/Solingen und Düsseldorf haben Verstärkung bekommen von Köln, Bonn, Neuss und Leverkusen.
„Endlich können wir auch Anfragen nach Möglichkeiten des Ehrenamts aus vielen unterschiedlichen Regionen des Erzbistums bedienen. Mit den neuen Standorten haben wir die notwendige Infrastruktur geschaffen, um gemeinsam Projekte schnell und vor allem unkompliziert umzusetzen“, sagt Elena Klein, Referentin für youngcaritas und Engagement beim Kölner Diözesan-Caritasverband.
Die Aktionen sind bunt und vielfältig. Sie reichen von Hilfe für Menschen in Not über Aktionen für den Umweltschutz bis zum friedlichen Zusammenleben von Jung und Alt. Die Teams vor Ort entscheiden immer selbst, wo Hilfe am notwendigsten gebraucht wird.
„Das Besondere der youngcaritas ist, dass junge Menschen sich unkompliziert engagieren können, indem sie sich laufenden Projekten anschließen. Die Optionen sind kurzweilig und wenig bindend“, so Klein. Ziel sei es, in den nächsten zwölf Monaten mindestens 120 junge Menschen im Erzbistum Köln zum Mitmachen zu animieren.
youngcaritas ist eine Plattform für soziales Engagement und gerechtes Miteinander. Sie bietet ehrenamtliche Möglichkeiten für junge Menschen zwischen 13 und 27 Jahren. In Deutschland gibt es über 80 youngcaritas-Standorte. Die neuen Standorte im Erzbistum Köln werden hauptsächlich finanziert durch die Glücksspirale.
Mehr Infos: www.caritasnet.de/engagement/youngcaritas
Kontakt: Elena Klein – 0221 / 20 10 229, elena.klein@caritasnet.de
Der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. ist der Dachverband der katholischen Wohlfahrtspflege im Erzbistum Köln. Ihm sind 280 Mitglieder als Träger von mehr als 1.850 Diensten und Einrichtungen im Rheinland und angrenzenden Kreisen angeschlossen. Das Spektrum reicht von Krankenhäusern über Altenheime bis zu Kindergärten und Beratungsstellen, wie etwa Schwangerschafts- oder Schuldnerberatung. Der Diözesan-Caritasverband berät seine Einrichtungen und Dienste in fachlichen sowie wirtschaftlichen Fragen und vertritt sie in Kirche, Gesellschaft und Politik.