Sommersammlung von Caritas und Diakonie: in diesem Jahr kontaktlos

10.06.20, 10:00
  • News und Pressemitteilungen Top-News für Startseite mit Bild
Erlöse unterstützen lokale Projekte und Initiativen (c) Caritas/Diakonie

Erzbistum Köln. Vom 13. Juni bis 4. Juli dauert in diesem Jahr die Sommersammlung von Diakonie und Caritas im Erzbistum Köln. Die beiden Wohlfahrtsverbände bitten aktuell um Überweisungen – aufgrund der Corona-Krise können die ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammler nicht wie gewohnt von Tür zu Tür gehen, um Geld für die Kirchenarbeit zu sammeln. 

Einmal im Sommer und einmal im Advent bitten seit 72 Jahren Diakonie und Caritas an der Haustür um Spenden. In diesem Jahr ist alles anders: Um eine mögliche Ansteckung mit dem Corona-Virus zu vermeiden, wird auf den persönlichen Kontakt verzichtet. 

Stattdessen freuen sich die Kirchengemeinden über möglichst viele Überweisungen. Informationen werden unter dem Sammlungsmotto "Du für den Nächsten" verteilt.

95 Prozent der Spendengelder bleiben in den über 500 Kirchengemeinden des Erzbistums und werden ausschließlich für die soziale Arbeit verwendet. Die restlichen fünf Prozent der Kollekte gehen an die Caritas (Diözesan-Caritas- und Orts-Caritasverbände). Bei der Sommersammlung 2019 kamen 187.208,10 Euro zusammen.

Mit dem Geld unterstützen Diakonie und Caritas Projekte und Initiativen vor Ort, zum Beispiel Freizeiten für Menschen mit Handicap, ehrenamtliche Nachbarschaftshilfen, Hausaufgabenbetreuungen oder Initiativen für Geflüchtete. 


Weitere Informationen: www.wirsammeln.de

 

Der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. ist der Dachverband der katholischen Wohlfahrtspflege im Erzbistum Köln. Ihm sind 280 Mitglieder als Träger von mehr als 1.850 Diensten und Einrichtungen im Rheinland und angrenzenden Kreisen angeschlossen. Das Spektrum reicht von Krankenhäusern über Altenheime bis zu Kindergärten und Beratungsstellen, wie etwa Schwangerschafts- oder Schuldnerberatung. Der Diözesan-Caritasverband berät seine Einrichtungen und Dienste in fachlichen sowie wirtschaftlichen Fragen und vertritt sie in Kirche, Gesellschaft und Politik.