Menschen in Armut lassen Kunstwerke für sich sprechen

07.11.22, 12:54
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Pia Klinkhammer

Diözesan-Caritasverband stellt am Welttag der Armen (13. November) im Kölner Domforum einen Wandkalender vor 

wandkalender (c) DiCV

Köln. Was bedeutet es, arm oder abgehängt zu sein, nicht dazuzugehören, tagtäglich um Anerkennung zu ringen? Menschen, die Angebote der Caritas im Erzbistum Köln nutzen, haben sich auf Initiative des Kölner Diözesan-Caritasverbandes künstlerisch mit diesen Fragen auseinandergesetzt. Entstanden ist ein großformatiger Wandkalender mit insgesamt 24 Motiven. 

Vorgestellt wird der Kalender mit dem Titel „TeilSEIN“ am Sonntag, 13. November, dem von Papst Franziskus ausgerufenen Welttag der Armen. Nach einem Gottesdienst (Beginn 10 Uhr) im Kölner Dom machen von Armut Betroffene im gegenüberliegenden Domforum (ab 11 Uhr, Domkloster 3) auf ihre Situation aufmerksam und zeigen ihre Kunst. Einführende Worte sprechen Diözesan-Caritasdirektor Dr. Frank Johannes Hensel und Angelika Schels-Bernards, Suchthilfe-Referentin der Caritas. 

Medienschaffende sind zur Vorstellung des Kalenderprojektes herzlich eingeladen! Bitte um Voranmeldung bis 10. November unter: presse@caritasnet.de 

Unter dem Hashtag #IchBinArmutsbetroffen, den die alleinerziehende Mutter „Finkulasa“ ins Leben gerufen hat, beschreiben derzeit auch in den sozialen Netzwerken Menschen, was es bedeutet, in Deutschland von Armut betroffen zu sein. 

Zum Projekt und zum Kalender: 

https://www.caritasnet.de/kalender/25/