Köln. Der Kölner Diözesan-Caritasverband ist auch 2019 wieder als familienfreundlicher Dienstgeber mit dem audit berufundfamilie der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung zertifiziert worden. Mit ihrer Personalpolitik schaffe die Caritas flexible Arbeitsmodelle, die es den 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erlauben, den Anforderungen von Beruf und Familie bestmöglich gerecht zu werden, urteilte die Jury aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden.
„Das Verantwortungsbewusstsein für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist in der Organisationskultur der Caritas fest verankert. Wir möchten zukunftsorientierte Arbeitsplätze anbieten, die auf die verschiedene Lebensentwürfe unserer Mitarbeitenden reagieren und persönliche Vereinbarkeitswünsche berücksichtigen können", sagt Dr. Frank Johannes Hensel, Kölner Diözesan-Caritasdirektor.
Mit dem audit setzt der Diözesan-Caritasverband auf eine nachhaltige Gestaltung der betrieblichen Vereinbarkeitspolitik. So erleich-tern unterschiedliche Regelungen – wie zum Beispiel flexible Arbeitszeitmodelle, mobiles Arbeiten, Lebenslagecoaching oder Führung in Teilzeit – die Betreuung von Kindern oder die Pflege eines Angehörigen neben der beruflichen Tätigkeit.
Mit dem Kölner Diözesan-Caritasverband wurden im Rahmen der 21. Zertifikatsverleihung weitere 301 Arbeitgeber – 171 Unterneh-men und 130 Institutionen – von Familienministerin Giffey mit dem drei Jahre gültigen Qualitätssiegel ausgezeichnet.
Der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. ist der Dachverband der katholischen Wohlfahrtspflege im Erzbistum Köln. Ihm sind 280 Mitglieder als Träger von rund 1.850 Diensten und Einrichtungen im Rheinland und angrenzenden Kreisen angeschlossen. Das Spektrum reicht von Krankenhäusern über Altenheime bis zu Kindergärten und Beratungsstellen, wie etwa Schwangerschafts- oder Schuldnerberatung. Der Diözesan-Caritasverband berät seine Einrichtungen und Dienste in fachlichen sowie wirtschaftlichen Fragen und vertritt sie in Kirche, Gesellschaft und Politik.