Klimaschutz muss sozial gerecht sein!

27.03.23, 10:19
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Pia Klinkhammer

Diözesan-Caritasverband stellt im Sozialkaufhaus in Düsseldorf die Kampagne „Für Klimaschutz, der allen nutzt“ vor

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Köln/Düsseldorf. Rund 2.700 Liter Wasser werden für die Herstellung eines T-Shirts benötigt. So viel, wie eine Person in zweieinhalb Jahren trinkt. Einen nachhaltigeren Weg haben die bundesweit 150 Sozialkaufhäuser der Caritas eingeschlagen, von denen es allein im Erzbistum Köln 23 gibt. Hier gehen Soziales und Klimaschutz Hand in Hand.

Aber sozial-gerechten Klimaschutz wird es langfristig nur geben, wenn die CO2-Einsparungen sozial-benachteiligter Haushalte nicht durch den Mehrverbrach Besserverdienender aufgebraucht werden.

Subventionen wie eine Benzinpreisbremse bevorteilen Besserverdienende, untergraben aber die Legitimation der Klimawende und verschärfen sowohl die ökologische Klimakrise als auch die soziale Exklusion. Klare Vorgaben für eine sozial-ausgleichende Klimapolitik und eine dauerhafte Förderung ökologisch-nachhaltiger Beschäftigung fordern der Kölner Diözesan-Caritasdirektor Dr. Frank Johannes Hensel und René Trenz, Leiter des Sozialkaufhauses Wertvoll in Düsseldorf.

Zur Vorstellung der Kampagne „Für Klimaschutz, der allen nutzt“ 
am Donnerstag, 30. März, um 14.30 Uhr 
im Caritas-Sozialkaufhaus Wertvoll, Harffstraße 40 in 
40591 Düsseldorf, 
laden wir Sie herzlich ein.

Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, sich einem Rundgang durch das Kaufhaus anzuschließen und mit Beschäftigten ins Gespräch zu kommen, die im Sozialkaufhaus eine zweite Chance für den allgemeinen Arbeitsmarkt bekommen. 

Bitte melden Sie sich bis 29. März für die Teilnahme an unter: presse@caritasnet.de