Einsamkeit – ein modernes Tabu?

31.10.19, 09:48
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Pia Klinkhammer

Caritas-Konferenz beschäftigt sich mit Ursachen, Risikofakto-ren und Erscheinungsformen von Einsamkeit im Alter

Köln. Immer mehr ältere Menschen in Deutschland leiden unter Einsamkeit. Das ermittelte unlängst das Deutsche Zentrum für Altersfragen. Demnach ist die so genannte Einsamkeitsquote bei den 45- bis 84-Jährigen von 2011 bis 2017 um rund 15 Pro-zent gestiegen. 2017 fühlten sich 9,2 Prozent der Menschen dieser Altersklasse einsam. Ab 86, wenn körperliche Gebrechen und der Verlust von nahestehenden Menschen oft Realität sind, klagt sogar jede fünfte Person über Einsamkeit.


Anlass für den Kölner Diözesan-Caritasverband, sich auf der Jah-reskonferenz für Ehrenamtliche in katholischen Pflegeeinrichtungen mit der Frage „Einsamkeit – ein modernes Tabu?“ zu befassen.


Referentinnen und Referenten benennen Ursachen, Risikofaktoren und Erscheinungsformen von Einsamkeit im Alter und geben Hin-weise auf praktische Hilfen aus der Isolation.


Die Tagung findet statt am:
Dienstag, 5. November 2019, von 10 bis 16 Uhr
im Maternushaus,
Kardinal-Frings-Str. 1-3, 50668 Köln.


Wir laden Sie herzlich zum Pressegespräch von 12.30 bis 13.15 Uhr (Raum „Engelbrecht“) ein und bitten um vorherige Anmeldung unter: presse@caritasnet.de .

Ihre Gesprächspartnerinnen:
Dr. Eva Wlodarek, Diplom-Psychologin, Buchautorin, Persönlichkeits-Coach, Hamburg;
Dorothee Mausberg, Referentin offene soziale Altenarbeit, Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln.


Weitere Informationen: Dorothee Mausberg, Tel. 0221 / 2010-242,
dorothee.mausberg@caritasnet.de