Köln. Eine mutige Kenianerin spricht in ihrem autobiographischen Dokumentarfilm „In Search – eine Reise zum Frausein“ über ihre persönlichen Erfahrungen der Genitalverstümmelung und den Folgen für Körper und Seele. Zur Kölner Filmpremiere laden der Kölner Diözesan-Caritasverband, der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Köln und die Filmemacherin Beryl Magoko am 6. Februar in die Filmpalette Filmkunstkino ein.
Mit zehn Jahren unterzieht sich Beryl Magoko in ihrem kenianischen Heimatdorf einer traditionellen Beschneidung – ohne zu wissen, welche schrecklichen Schmerzen und Konsequenzen damit verbunden sind. 24 Jahre später erzählt sie ihre Geschichte im Film „In Search“.
Mit ihrem persönlichen und politischen Beitrag begibt sich Beryl Magoko auf eine Reise, die sie gleichzeitig in die Vergangenheit und die Zukunft führt. Mit frappierender Offenheit, aber ohne Groll, konfrontiert sie Familie und Beteiligte mit Fragen und Vorwürfen.
Die Filmvorführung ist Teil der Initiative des Kölner Diözesan-Caritasverbandes und des SkF Köln im Projekt „Information und Beratung von Frauen und Familien, die von weiblicher Genitalverstümmelung (FGM/C) betroffen oder bedroht sind.“ Finanziert wird das Modellprojekt von der Aktion Neue Nachbarn im Erzbistum Köln.
Zur Kölner Filmpremiere laden wir Sie herzlich ein:
Donnerstag, 6. Februar 2020,
Filmpalette Filmkunstkino, Lübecker Straße 15, 50668 Köln.
Beginn 18.00 Uhr | Filmdauer: 90 Minuten
Das Pressegespräch findet vor der Filmvorführung um 17 Uhr statt. Als Gesprächspartner stehen u.a. zur Verfügung:
Beryl Magoko,
Filmemacherin & Regisseurin „In Search“
Jule Katinka Cramer,
Kamera & Bildgestaltung „In Search“
Birgit Wetter-Kürten
Projektverantwortliche SkF Köln
Bitte melden Sie sich an: presse@caritasnet.de
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