Dringend gebraucht: Desinfektionsmittel

31.03.20, 11:40
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Pia Klinkhammer

Erzbistum Köln. Wegen der Corona-Pandemie werden in einigen Einrichtungen der Altenpflege im Erzbistum Köln die Desinfektionsmittel knapp. Der Diözesan-Caritasverband bittet daher die Bevölkerung darum, Hand- und Flächendesinfektionsmittel zu spenden – sofern sie originalverpackt sind und nicht selbst gebraucht werden. 


„Unsere Pflegekräfte unternehmen alles, um die Bewohnerinnen und Bewohner in unseren stationären Einrichtungen bestmöglich auch in der Corona-Krise zu betreuen“, sagt Dr. Frank Johannes Hensel, Diözesan-Caritasdirektor für das Erzbistum Köln. „Schutzmaterialien sind insgesamt ein knappes Gut. Es mangelt auch an Desinfektionsmitteln. Damit können die Bewohnerinnen und Bewohner und die Pflege- und Betreuungskräfte besser vor einer Ansteckung geschützt werden.“ 

Gerade bei Desinfektionsmitteln wird der Bedarf in den nächsten Wochen noch wachsen. Hensel bittet daher die Menschen, überzählige Produkte zu einer Pflegeeinrichtung in der Umgebung zu bringen. „Wichtig ist, dass die Mittel noch originalverpackt sind“, so Hensel. 

In den knapp 170 stationären Einrichtungen der Altenpflege im Erzbistum Köln kümmern sich 11.000 Pflege- und Betreuungskräfte um mehr als 25.000 Bewohnerinnen und Bewohner. 

Kontakt: 

Markus Harmann (Pressesprecher)
Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V.
Stabsabteilung Information und Kommunikation 
Georgstr. 7, 50676 Köln 
Tel (02 21) 20 10 284  
E-Mail: presse@caritasnet.de