Köln. Der Kölner Diözesan-Caritasverband hat eine Spende von 1,6 Millionen Mund-Nasen-Schutzmasken erhalten. 96 verschiedene Stellen im Erzbistum Köln haben Bedarf angemeldet. Mit der Auslieferung wurde bereits begonnen. 

Im Erzbistum Köln freute sich zum Beispiel Adelheid Paas, Einrichtungsleiterin des Altenzentrums Helenenstift in Hennef über 170.000 Masken, die sie wiederum stellvertretend für 19 Einrichtungen aus der Region von der Spedition entgegennahm (siehe Foto). Weitere Empfänger waren das Vinzenz-Hospital in Köln oder der Caritasverband in Neuss.

„Bei anhaltenden und ja sogar steigenden Infektionsgefahren ist eine sichere Versorgung mit Mund-Nasen-Schutzmasken dringend geboten“, sagt Diözesan-Caritasdirektor Dr. Frank Johannes Hensel. Die Masken waren in nicht einmal zwei Tagen nachdem sie digital bestellt werden konnten, schon vergriffen. Hensel: „Die Anfänge der Pandemie haben gezeigt, dass ein Mangel an Schutzausrüstung fatale Folgen hat. Wir freuen uns, dass durch die Spende unsere Bestände gestärkt werden und die Menschen in den Einrichtungen und Beratungsstellen auf diesen Schutz zählen können.“

Die Masken sind Teilmenge einer Spende von 90 Millionen Masken, die die Firma BASF dem Bundesgesundheitsministerium zur Verfügung gestellt hatte. Das Ministerium hat die Spende weitergereicht und in NRW sorgen die Wohlfahrtsverbände Caritas, Diakonie, Arbeiterwohlfahrt, Paritätischer Wohlfahrtsverband, das Deutsche Rote Kreuz und die Jüdischen Gemeinden für die Verteilung.