• Begleitende in der Seelsorge

    Begleitende in der Seelsorge

    Etablierung des Modells

Begleitende in der Seelsorge

Etablierung des Modells

1998 wurden im Erzbistum Köln erste Überlegungen zu einer Zusatzqualifikation in der Behindertenseelsorge gemeinsam mit hauptamtlichen Behindertenseelsorgerinnen und seelsorgern aus NRW angestellt. Die Geburtsstunde für einen Aufbruch eines neuen seelsorglichen Dienstes.

Ganz gezielt werden Mitarbeitende aus caritativen Einrichtungen und Diensten mit ihren jeweiligen beruflichen Kompetenzen für die Seelsorge in eben diesem Tätigkeitsfeld ausgebildet. Bald schon war klar, dass der Ansatz für verschiedene Bereiche der Caritas sinnvoll ist. Heute sind Begleitende in der Seelsorge in der stationären Altenhilfe, den Hospizen oder der Tagespflege selbstverständlich tätig.

Mittlerweile hat sich das Modell in allen fünf Bistümern in NRW etabliert. So konnte 2020 ein Pilotmodell im Bistum Aachen erfolgreich abgeschlossen werden. Weitere Bistümer, wie z.B. Trier, haben sich das Modell zu eigen gemacht.

Aktuell gibt es Pilotmodelle zur Implementierung des Modells in der ambulanten Pflege (Paderborn) und im Krankenhaus (Köln). So haben sieben katholische Krankenhausträger einen "Letter of Intent" gezeichnet. Die erste Fortbildung für Begleitende in der Krankenhausseelsorge hat mit 14 Kolleg_innen und Kollegen aus der Caritas im September 2022 begonnen. 

Begleitende in der Seelsorge
Eine Kooperation von

DICV Köln
Erzbistum Köln