Seelsorge hat ein vertrautes Gesicht
Seelsorge bedeutet in caritativen Einrichtungen und Diensten auf die individuellen Bedürfnisse in mitunter besonderen Lebenssituationen einzugehen und diese miteinander sowie mit Gott ins Gespräch zu bringen. Dies bedarf einer hohen Sensibilität für das Erleben, die Bedürfnisse und eben die Person der Patienten, Bewohnenden, Gäste, An- und Zugehörigen.
Mitarbeitende in caritativ-sozialen Einrichtungen bringen aus ihrem beruflichen Handeln vielfältige sozial-kommunikative wie auch fachliche Kompetenzen mit. Diese ergänzen das seelsorgliche Handeln. Zugleich brauchen Seelsorgende eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung, um den sich verändernden Lebenssituationen, besonderen Herausforderungen, interkulturellen und -religiösen Beheimatungen wie auch individuellen Lebensentwürfen professionell begegnen zu können.
Daher versteht sich der Kurs „Begleitende in der Seelsorge“ als Auftakt zu einer berufsbegleitenden kontinuierlichen Qualifizierung. So wird im Kurs selbst bereits eine Kultur der kollegialen Beratung und Unterstützung eingeübt. Im Anschluss werden jährlich mehrere Angebote zur Weiterbildung sowie Exerzitien angeboten, die einen hohen Verbindlichkeitsgrad haben.
So findet alle zwei Jahre das Diözesanforum Altenheimseelsorge mit vielfältigen Workshops zu Themen der Seelsorgepraxis statt. Weiter werden gezielt Themenwünsche bei den Begleitenden in der Seelsorge durch Online-Befragungen erhoben und entsprechende Fort- und Weiterbildungsangebote aufgelegt. Regelmäßige Studientage (zwei pro Jahr) ergänzen und vertiefen die Kursthemen der Qualifizierung „Begleitende in der Seelsorge“.
Die Themen der letzten Studientage finden Sie in untenstehendem Dokument.
Begleitende in der Seelsorge
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