Themen dieser Ausgabe sind u.a.: Elisabeth-Preis verliehen | Gewalt in der Partnerschaft um 4,9 Prozent gestiegen | Corona-Auswirkungen auf das Sozial- und Gesundheitswesen | Gegen die Einsamkeit hinter Gittern

Ausgabe 03 – 2021 | 25. November 2021

Mit den DiCVnews möchten wir Ihnen alle zwei Wochen einen Überblick über Veranstaltungen, Positionen, rechtliche Entwicklungen und Aktivitäten im Erzbistum Köln geben. Sie erhalten diesen Newsletter, weil Sie uns Ihre E-Mail-Adresse zur Verfügung gestellt haben und wir hoffen, dass er Ihnen gefällt. Wir freuen uns über Ihr Feedback. Falls Sie die DiCVnews nicht mehr erhalten möchten, finden Sie am Ende des Newsletters eine Abmelde-Funktion

  Aktuell  

Elisabeth-Preis für „Stille Geburten“ – Hilfe für Eltern von Sternenkindern

Elisabeth-Preis – Hilfe für Eltern von Sternenkindern

CaritasStiftung zeichnete herausragendes ehrenamtliches Engagement aus 

In der Kölner Flora hat die CaritasStiftung im Erzbistum Köln zum 25. Mal den Elisabeth-Preis verliehen. Der Verein „Stille Geburten“ – Hilfe für Eltern von Sternenkindern – aus Köln-Rommerskirchen durfte sich über den ersten Preis und damit über 2.500 Euro freuen.

Kinder werden als Sternenkinder bezeichnet, wenn sie vor, während oder kurz nach der Geburt versterben. Die Ehrenamtlichen des Vereins begleiten die Eltern bei und nach einer sogenannten stillen Geburt. Außerdem schaffen sie mit den Eltern verschiedene Erinnerungsstücke und packen Trostpakete, die über den Verlust hinweghelfen sollen.

Der erste Preis in der Sonderkategorie „jung + engagiert“ und damit ebenfalls 2.500 Euro gingen an die Schreibwerkstatt „Poetry Project – (Ge)Dichten im Dialog“ von IN VIA Köln. Dort treffen sich Jugendliche und junge Erwachsene mit Fluchtgeschichte. In ihrer jeweiligen Muttersprache schreiben sie gemeinsam Gedichte und schaffen in Form dieser sehr persönlichen Texte eine Möglichkeit, ihre unterschiedlichen Erlebnisse für sich und andere zugänglich zu machen.

Den diesjährigen Publikumspreis, ebenfalls mit 1.000 Euro dotiert, erhielt das Projekt „Corona in Brenig“. Mit verschiedenen Aktionen versucht die Initiative der örtlichen Pfarrjugend, auf die Einschränkungen der Pandemie so gut, normal und kreativ wie möglich zu reagieren. In diesem Jahr hatten sich insgesamt 32 Projekte um den Elisabeth-Preis beworben. Unterstützt wurde die Preisverleihung von der PAX-Bank Köln.

Alle weiteren Preisträger unter: www.caritasstiftung.de

„Gemeinsam für Qualität: Kinder beteiligen im Ganztag“ 

ESF+: Aufruf für das neue Bundesprogramm

Für das neue Förderprogramm des Europäische Sozialfonds Plus „Gemeinsam für Qualität: Kinder beteiligen im Ganztag“ wurden ein Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen angekündigt. Ziel des Programms ist die Beteiligung von Kindern an der Ausgestaltung des Ganztagsunterrichts. Antragsberechtigt sind Schulträger bzw. Träger der Kinder- und Jugendhilfe, Schulen selbst können als Projektpartner teilnehmen. Die Antragstellung soll ab Anfang Dezember 2021 möglich sein.

Detaillierte Informationen finden Sie auf der Programmwebseite.

ESF+-Förderung „ElternChanceN“

BMFSFJ will durch ein Bundesprogramm mit Elternbegleitung Familien stärken

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) startet das ESF Plus-Bundesprogramm „ElternChanceN – mit Elternbegleitung Familien stärken“ mit einem Interessenbekundungsverfahren zur Teilnahme von Modellprojekten.

Mit dem Programm sollen Strukturen der Elternbegleitung vor Ort gestärkt und Eltern im Hinblick auf die Erziehungs- und Bildungswegbegleitung ihrer Kinder unterstützt werden. Das Programm richtet sich an Familien in besonderen Lebenslagen: Familien mit kleinem (Erwerbs-)Einkommen und die von Armut bedroht sind, Familien mit Migrations- oder Fluchthintergrund bzw. bildungsbenachteiligte Familien. In den Blick genommen werden sollen Eltern mit Kindern bis zum Grundschulalter.

Bis zu bundesweit 65 Projektvorhaben sollen einbezogen werden: Umgesetzt werden soll die Einrichtung einer Koordinationsstelle für die (Weiter)Entwicklung von „Netzwerken der Elternbegleitung“ mit unterschiedlichen Akteuren, die möglichst passgenaue, am Bedarf der Familien orientierte und trägerübergreifende Bildungsangebote – von niedrigschwelliger bis formalisierter Form – realisieren. Die bis zu dreijährigen Projekte sollen ab April 2022 starten.

Interessierte Kommunen sowie freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe können in einem ersten Schritt bis zum 15. Dezember 2021 ihr Interesse bekunden. In einem zweiten Schritt erfolgt nach einer Auswahl passender Projektkonzepte die Aufforderung zur Antragstellung. Es ist vorgesehen, dass Personal- und Sachkosten im Umfang von bis zu 110.000 Euro pro Jahr gefördert werden.

Aufruf zur Interessenbekundung und weitere Informationen bzw. Unterlagen.

Neuer Vorstand der DiAG Ehrenamt

Mitgliederversammlung der Diözesan-Arbeitsgemeinschaft hat gewählt

Am 4. November wählte die Mitgliederversammlung der Diözesan-Arbeitsgemeinschaft Ehrenamt einen neuen Vorstand. Verabschiedet wurden der langjährige Vorsitzende Ludger Hengefeld (CV Köln) sowie Ute Dirks (SkF Leverkusen) und Dorothea Joppe (Kath. Krankenhaushilfe).

Dem neu gewählten Vorstand gehören Gaby Bennerscheidt (SKM Rhein-Sieg), Maria Luisa Binda (SkF Leverkusen), Ulla Corzelius (CV Euskirchen), Maria Decker (SkF Köln), Klaus Fömpe (CV Rhein-Sieg) als ehrenamtliche sowie Raphaela Hänsch, Anne Rossenbach, Cilly von Sturm als berufliche Mitarbeiter_innen an. Lydia Ossmann unterstützt den DiAG-Vorstand als Geschäftsführerin.

Gewalt in der Partnerschaft um 4,9 Prozent gestiegen

Kriminalistische Auswertung 2020 vorgestellt

Im Jahr 2020 sind die Fälle von Gewalt in Partnerschaften weiter gestiegen, im Vergleich zum Vorjahr um 4,9 Prozent. Die geschäftsführende Bundesjustiz- und Bundesfrauenministerin Christine Lambrecht hat gemeinsam mit dem Präsidenten des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, und der Leiterin des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“, Petra Söchting, die BKA-Statistik 2020 in Berlin vorgestellt und hier insbesondere auch die Fälle von Gewalt in Partnerschaften. Die Zahl stieg 2020 auf 148.031 Gewaltopfern. Hauptleidtragende sind Frauen: 80,5 Prozent der Opfer sind weiblich. Von den Tatverdächtigen sind 79,1 Prozent Männer. 37,9 Prozent der Taten werden durch Ex-Partner oder Ex-Partnerinnen begangen, der übrige Teil innerhalb bestehender Ehe- und Lebenspartnerschaften. Am häufigsten betroffen waren Opfer zwischen 30 und 40 Jahren. 139 Frauen und 30 Männer wurden im Jahr 2020 durch ihre aktuellen oder ehemaligen Partner oder Partnerinnen getötet.

Gemäß dem Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (Istanbul-Konvention) haben sich die Mitgliedstaaten dazu verpflichtet „bevölkerungsbezogene Studien durchzuführen, um die Verbreitung und Entwicklung aller in den Geltungsbereich dieses Übereinkommens fallenden Formen von Gewalt zu bewerten“ (Art. 11 Istanbul-Konvention). Vor diesem Hintergrund planen BMFSFJ, BMI und BKA gemeinsam die Durchführung einer eigenständigen nationalen, geschlechterübergreifenden Opferbefragung zu Gewalterfahrungen. Die Studie verfolgt das Ziel, das Dunkelfeld im Bereich von Gewaltkriminalität geschlechterdifferenzierend zu untersuchen.

Zur Auswertung

  Veranstaltungen  

NRW gestaltet Europa!

Einladung zum digitalen Bürgerdialog

Das Europäische Parlament, die Europäische Kommission und der Europäische Rat haben im Mai 2021 gemeinsam die Konferenz zur Zukunft Europas einberufen. In allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union findet seitdem ein Zukunftsdialog statt. In NRW hatten Bürgerinnen und Bürger unter anderem die Gelegenheit, über eine Online-Konsultation eigene Vorschläge zur Zukunft Europas einzureichen. Diese Konsultation ist inzwischen abgeschlossen.

Die Landesregierung lädt jetzt ein, über die „populärsten“ der eingegangenen Vorschläge bei einem weiteren Bürgerdialog (in Form einer Online-Videokonferenz) vertieft zu diskutieren; und zwar am 29. November 2021 von 17.30 bis 20.30 Uhr. Sie sind herzlich zur Beteiligung eingeladen!

Hier geht’s zur Anmeldung

Engagement in Landesunterkünften

Einladung zum virtuellen Austausch

Flüchtlinge in Landesunterkünften sind besonderen Belastungen ausgesetzt. Immer länger werdende Aufenthaltszeiten, die Abgeschiedenheit der Unterkünfte und die zunehmende Isolation der Bewohnerinnen in der Corona-Pandemie verhindern Integration und verursachen psychische Belastungen.

Nach wie vor gibt es vereinzelt Ehrenamtliche, die sich in Landesunterkünften engagieren. Sie können Sichtbarkeit schaffen, sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten anbieten und versuchen, die Bewohnerinnen in Angebote außerhalb der Unterkünfte einzubinden.

Wir möchten uns am 1. Dezember 2021 von 17.30 bis 19 Uhr mit Ihnen über Ihre Erfahrungen und beispielhafte Aktionen austauschen.

E-Mail zur Anmeldung

„Podium Altenhilfe – Alter hat viele Gesichter“

Deutsche Verein lädt zur digitalen Fachveranstaltung ein

Die Lebensspanne Alter umfasst heute nicht selten zwei bis drei Jahrzehnte. Sozialer Wandel, gesellschaftliche Entwicklungen, veränderte Lebensweisen haben auch das Alter(n) verändert. Die Lebensformen im Alter sind vielfältiger, sozial differenzierter geworden. Zugleich vertiefen sich soziale Ungleichheit und Risiken der Exklusion. Alter bleibt eine höchst heterogene Lebenslage. Die Diversität des Alters umfasst Geschlecht, soziale Ungleichheit, Migration, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt. Frau oder Mann – das ist auch im Alter kein kleiner Unterschied. Die Ressourcen und Chancen der Geschlechter für ein gutes Alter(n) unterscheiden sich.

Welche Freiheitsräume für ein selbstbestimmtes Leben hat die Gruppe der über 80-Jährigen? Wie verändert hohes Alter Lebensstile, individuelle Freiräume – ist Hochaltrigkeit der große Gleichmacher? Diesen Fragen widmet sich das Podium Altenhilfe in diesem Jahr. Wissenschaftler_innen, Praktiker_innen und Seniorenvertreter_innen aus Kommunen und Verbänden erörtern, welche Schlussfolgerungen aus den Befunden für die Gestaltung von Seniorenpolitik zu ziehen sind. Was zeichnet eine zeitgemäße Seniorenpolitik aus, die der Vielfalt der Altersformen gerecht wird und ermöglicht älteren Menschen in einer sich rasant verändernden Welt, eigen- und mitverantwortlich ihr Leben im Alter zu gestalten?

Die digitale Fachveranstaltung F 4221/21 findet am 9. Dezember von 13 bis 16 Uhr und am 10. Dezember 2021 von 10 bis 13 Uhr statt

Zum Veranstaltungsprogramm

  Politik & Positionen  

Ampelkoalition: Anspruchsvolle Vorhaben im sozialen Bereich

Einschätzungen des Deutschen Caritasverbandes zum Koalitionsvertrag

„Die Ampelkoalition hat sich im sozialen Bereich viel vorgenommen. Der Koalitionsvertrag macht sichtbar, wo die drängendsten Probleme sind und dass die neue Regierung daran arbeiten will, sozialen Spaltungen entgegen zu treten“, kommentiert Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa den neuen Koalitionsvertrag. „Viele konkrete Vorhaben zeugen vom Willen, Zusammenhalt und Fortschritt zu gestalten – für einen resilienten Sozialstaat, der Sprungbretter und Sicherheitsnetze für alle Generationen schafft.“

Mit Maßnahmen, die akute Probleme anpacken – wie der Heizkostenzuschuss für einkommensschwache Haushalte und die Einrichtung eines Corona-Krisenstabs –, schafft die Koalition Freiraum für ihre große Reformvorhaben in der Pflege, in der Arbeitsmarkt- und in der Familienpolitik, gegen die Vererbung von Armut, für Bildungschancen für alle.

„Die Parteien der neuen Bundesregierung stellen Klimaschutz und Digitalisierung in den Dienst sozialer Gerechtigkeit. Diesen Perspektivwechsel unterstützen wir nachdrücklich.“

Lücken sieht die Caritas auch bei der finanziellen Absicherung von Menschen in der Grundsicherung und der Sozialhilfe: Der Deutsche Caritasverband fordert schon lange eine andere Methodik bei der Kalkulation der Regelsätze für Hartz IV. Die Umbenennung in „Bürgergeld“ ändert nichts daran, dass das Geld für viele Haushalte, die Sozialleistungen beziehen, vorne und hinten nicht reicht und keine umfassende gesellschaftliche Teilhabe möglich macht.

So überzeugend der Vertrag mit der Stabilisierung der gesetzlichen Rente und der Kindergrundsicherung die Anliegen der älteren und der jüngeren Generation versöhnt, so wenig werden die ethischen Leitplanken in Fragen des Lebensschutzes ausreichend sichtbar. „Wir hoffen, dass an Lebensanfang und Lebensende der Schutz des menschlichen Lebens und der Menschenwürde auch in der neuen Legislaturperiode höchste Priorität hat,“ so die Caritas-Präsidentin.

Zur Pressemitteilung

„Hauptsache Arbeit oder was!?“

Nachlese zum Caritas-Fachtag über prekäre Beschäftigung in NRW

Der Fachtag der Caritas in NRW Fachtag „Hauptsache Arbeit oder was!? Prekäre Beschäftigung in NRW“ liegt zwar schon etwas zurück, aber die Situation von Arbeitsausbeutung betroffener Menschen (nicht nur aus Osteuropa) wird die Caritas noch lange Zeit fordern. Deshalb: viel Spaß bei der Lektüre der ausführlichen Informationen zu den Impulsen und Ergebnissen des Fachtags!

Corona-Auswirkungen auf das Sozial- und Gesundheitswesen

Vierte Umfrage der Sozialbank und der FW-Verbände zeigt anhaltende Belastung

Die Bank für Sozialwirtschaft (BFS), die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege, der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge, der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) und die Universität zu Köln haben die Ergebnisse ihrer vierten Umfrage zu den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie für das Sozial- und Gesundheitswesen veröffentlicht. Die bundesweit größte Längsschnittstudie zeigt, wie sehr die Rettungsschirme und Schutzpakete des Bundes und der Länder, insbesondere auch die Leistungen aus dem Sozialdienstleister-Einsatzgesetz dazu beigetragen haben, dass die Träger der sozialen Infrastruktur in der Krise sicher weiterarbeiten konnten. Finanzierungslücken wurden geschlossen, Liquiditätsengpässe behoben, so das Fazit der Studie.

Die bundesweite Umfrage wurde im Zeitraum vom 20. September bis 18. Oktober 2021 durchgeführt und verzeichnete 1.400 Teilnehmer_innen.

Die Ergebnisse der Umfrage

  Vor Ort  

Die Weihnachtsbrieftaube fliegt los

youngcaritas startet bundesweite Aktion

Zu Weihnachten sammelt die youngcaritas wieder Grüße für ältere Menschen in Einrichtungen. Alle Adressen bundesweit finden sich unter www.youngcaritas.de/brieftaube.

„Türen öffnen“ – neue Sammlungs-Website online

Informationen, Materialien, Zahlen und Fakten rund um das Thema Sammeln

Tausende Frauen und Männer machen sich auch im Erzbistum Köln zweimal im Jahr auf den Weg, um Spenden zu erbitten. Um die Menschen in ihrem Engagement zu unterstützen, hat der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln nun einen neuen Online-Auftritt gestaltet. Unter www.caritasnet.de/engagement/sammlungen  finden die Ehrenamtlichen Anregungen, Informationen und Materialien für ihre Sammelaktionen in den Pfarrgemeinden. Spenderinnen und Spender können sich umfassend informieren, wie und wofür ihre Spende verwendet wird. Konkrete Beispiele aus dem Erzbistum machen deutlich, dass jeder Cent dort ankommt, wo er tatsächlich benötigt wird.

  Alles, was Recht ist  

Gute Bleibeperspektive ermöglicht Deutschkurs

Berufssprachkurse für Afghaninnen und Afghanen geöffnet

Da das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, zunächst bis zum 31. August 2022, eine ,,gute Bleibeperspektive‘‘ für Asylbewerber_innen aus Afghanistan festgestellt hat, wurden Berufssprachkurse für Afghaninnen und Afghanen geöffnet. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) veröffentlichte daraufhin am 15. November 2021 ein entsprechendes Trägerrundschreiben zu den Teilnahmeoptionen für Asylbewerber_innen aus Afghanistan.

Rundschreiben des BAMF

  Medientipps  

Gegen die Einsamkeit hinter Gittern

CARItalks – der Podcast zu sozialen Themen der Caritas in NRW

In der aktuellen Folge spricht Gastgeberin Pia Klinkhammer mit einem Inhaftierten, seinem ehrenamtlichen Begleiter Ulrich Sander vom Gefängnisverein „Brücken bauen“ und Martin Böller, dem katholischen Seelsorger n der JVA Remscheid.

Zum Podcast

"Sie sind Gottes Dolmetscherdienst"

Grußwort der neuen Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa

Zu ihrem Amtsantritt als Präsidentin richtet Eva Maria Welskop-Deffaa ein Grußwort an alle Mitarbeitenden der Caritas. Darin betont sie die Bedeutung der Haupt- und Ehrenamtlichen in der Caritas: „Unsere Glaubwürdigkeit, unser politisches Gewicht als Caritas erwächst aus Ihrer Arbeit und Ihrem Engagement.“

Zum Grußwort

Aktive Arbeitsmarktpolitik hilft Geflüchteten

Bundesarbeitsministerium veröffentlicht Ergebnisse

Die Ergebnisse des Schlussberichts zur Begleitevaluation der arbeitsmarkt­politischen Integrationsmaßnahmen für Geflüchtete zeigen, dass Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik die Integration von Geflüchteten in Arbeit und in die Gesellschaft verbessern.

Unterstützung für flüchtlingspolitische Veranstaltungen

Broschüre des Flüchtlingsrates NRW

Nur selten verfügen neu gegründete und/oder ehrenamtlich organisierte Initiativen über nennenswerte finanzielle Mittel oder regelmäßige Einnahmen. Für die Durchführung eines Projektes ist eine Initiative dann auf die Unterstützung Dritter angewiesen. In dieser Broschüre werden verschiedene Institutionen vorgestellt, die für eine materielle Unterstützung von Projektvorhaben zu flüchtlingspolitischen Themen angefragt werden können.

Schwerpunktmäßig werden in dieser Broschüre Fördermöglichkeiten vorgestellt, mit denen kleinere Projekte wie beispielsweise Vortragsveranstaltungen oder Kongresse unterstützt werden können. Doch auch für Initiativen, die größere Projekte planen und zum Beispiel eine Stelle über eine Fördermittelgeberin (teil-)finanzieren möchten, gibt es einige Optionen in dieser Broschüre.