Themen dieser Ausgabe sind u.a.: Expedition Zukunft 2022 - Caritas Deutschland feiert 125-Jähriges | Schluss mit der Instrumentalisierung von Geflüchteten - Caritas fordert Ende der Pushbacks an der EU-Ostgrenze | Neue Online-Beratung für Menschen mit und ohne Arbeit - Caritas im Erzbistum Köln erweitert digitales Angebot

Ausgabe 02 – 2021 | 11. November 2021

Mit den DiCVnews möchten wir Ihnen ab jetzt alle zwei Wochen einen Überblick über Veranstaltungen, Positionen, rechtliche Entwicklungen und Aktivitäten im Erzbistum Köln geben. Diese E-Mail wurde an Ihre E-Mail-Adresse verschickt. Wenn Sie keine weiteren E-Mails erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden. Wir freuen uns über Ihr Feedback. 

  Aktuell  

plakat-125

Expedition Zukunft 2022

Caritas Deutschland feiert 125-Jähriges

Im kommenden Jahr feiert die Caritas in Deutschland ihr 125-jähriges Bestehen. Anlass zurückzublicken? Auch! Vor allem aber soll der Blick nach vorn gehen. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten wird die Frage stehen: Wie wollen wir in Zukunft miteinander leben? Die Jubiläumskampagne steht daher unter dem Motto „Zukunft denken, Zusammenhalt leben“. Das Ganze ist Teil der Zwei-Jahres-Initiative #DasMachenWirGemeinsam. Soviel sei schon jetzt verraten: Die Caritasverbände in Deutschland werden 2022 gemeinsam eine „Expedition Zukunft“ unternehmen – umrahmt von neuen Plakatmotiven, von denen Sie hier schon eines sehen.

Anträge für die CaritasStiftung

Nächste Frist ist der 30. November

Die CaritasStiftung fördert die Arbeit des katholisch-caritativen Wohlfahrtswesens im Erzbistum Köln. Dabei sind die Bekämpfung der Armut, die Integration von Randgruppen und die Stärkung von Jugend und Familie die zentralen Themen der Fördertätigkeit. Antragsberechtigt sind Träger, die Mitglied im Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V. sind oder Träger mit Sitz im Erzbistum Köln, die die Arbeit des kirchlich-katholischen Wohlfahrtswesens unterstützen.

Weitere Informationen und Antragstellung

EU-Förderinfos 2021 bis 2027

Nun auch auf der DiCV-Webseite

Im Januar dieses Jahres startete offiziell die neue Förderphase der EU für den Zeitraum 2021 bis 2027. Die Planungen zur Durchführung der mit europäischen Mitteln finanzierten Fonds und Programme auf Landes- Bundes- oder Brüsseler Ebene sind jedoch zumeist noch nicht abgeschlossen. Nur einige wenige Aufrufe zur Einreichung von Förderanträgen sind bisher durch das Land NRW erfolgt. Weitere Aufrufe werden im 4. Quartal 2021 bzw. Anfang 2022 erwartet.

Für die caritativen Träger im Erzbistum Köln werden sich wieder eine Vielzahl interessanter Möglichkeiten ergeben, um mehrjährige Projekt für benachteiligte Menschen zu realisieren, insbesondere im Europäische Sozialfonds (ESF Plus), dem Europäischen Hilfsfonds (EHAP), dem Europäischen Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) oder dem Bildungsprogramm Erasmus+.

Ansprechpartner für die Beratung und detaillierte Informationen

  Veranstaltungen  

Richtig vererben an Menschen mit Behinderung

CaritasStiftung informiert digital über das Behindertentestament

Tritt ein Mensch mit Behinderung ein Erbe an, muss dieses mitunter für Pflege- und Betreuungskosten aufgebraucht werden, bevor der Sozialstaat wieder einspringt. Das lässt sich jedoch vermeiden - mit einem Behindertentestament. Das Behindertentestament stellt sicher, dass ein Kind mit Behinderung wirksam und zu seinem Nutzen erben kann, ohne dass das Erbe in kurzer Zeit für die Kosten benötigter Unterstützungsleistungen aufgebraucht wird. Dem Kind soll, besonders nach dem Tod der Eltern, eine über die Sozialhilfe hinausgehende Lebensqualität gesichert werden.

Matthias Weber, Rechtsanwalt, Testamentsvollstrecker und zertifizierter Mediator informiert in seinem Online-Vortrag „Das Behindertentestament“ am 15. November 2021 von 15 bis 16.30 Uhr über die testamentarischen Ausgestaltungsmöglichkeiten und gibt Hinweise, wie im Spannungsfeld von Erb- und Sozialrecht konkrete Regelungen zugunsten des Menschen mit Behinderung gefunden werden können.

Anmeldung zu der Online-Veranstaltung

Der Beitrag der gemeinnützigen Sozialwirtschaft

Digitale Veranstaltung im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas

Am 17. November von 13.30 bis 15.30 Uhr findet eine öffentliche digitale Veranstaltung „Der Beitrag der gemeinnützigen Sozialwirtschaft zum sozialen Europa“ statt. Hochrangige und interessante Referenten wie Nicolas Schmit, EU-Kommissar für Beschäftigung und Soziales, oder Prof. Dr. Bernd Schlüter, Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss, wirken mit bei einem Event, der zugleich als ein Beitrag der Wohlfahrtsverbände in Deutschland zur derzeit laufenden „Konferenz zur Zukunft Europas“ deklariert ist. Die Konferenzsprache ist deutsch.

Zur Registrierung

Was bewegt das Ehrenamt?

Die Caritas in NRW lädt zur digitalen Fachveranstaltung ein

Zum internationalen Tag des Ehrenamtes laden die fünf Diözesancaritasverbände in NRW, ganz nach dem Motto #DasMachenWirGemeinsam, zu einer digitalen Veranstaltung am 29. November 2021 von 16 bis 19 Uhr ein. Das Thema lautet: „Was bewegt das Ehrenamt? Über Motivation, Sinnkonstruktionen und Konfliktpotentiale.“

Professor Dr. Theo Wehner, dessen Forschungen sich mit den Themen Volunteering, Corporate Volunteering und bedingungslosem Grundeinkommen beschäftigen, wird einen Input geben. Anschließend begleitet er unseren Austausch: Gemeinsam, aber auch in Kleingruppen möchten wir Antworten darauf finden, was uns zum Ehrenamt motiviert, was es aber auch schwierig macht.

Anmeldung zu Tag des Ehrenamtes bis zu 19. November.

Innovationsfestival der Caritas Europa

Vorankündigung und Einladung

Nach dem sehr gelungenen Innovationsfestival von Caritas Europa 2021, maßgeblich mitgetragen von Caritas Wien, wird es am 4. Februar 2022 von 9.30 bis 12 Uhr noch einmal ein solches Festival geben. Wer möchte, kann sich den Termin also bereits vormerken.

Weiteren Informationen

  Politik & Positionen  

Migration menschenwürdig gestalten

Neues gemeinsames Wort der Kirchen

Das neue gemeinsame Migrationswort der Kirchen in Deutschland wurde am 21. Oktober 2021 veröffentlicht. Das vorherige Wort „Und der Fremdling, der in deinen Toren ist“ stammt aus dem Jahr 1997 und behandelt vorrangig die Frage, ob Deutschland ein Einwanderungsland ist. Es stellt den Versuch dar, den Entwicklungen und Veränderungen im Themenfeld Migration und Flucht Rechnung tragen. Die Grundfrage, die die unterschiedlichen Themen miteinander verbindet, lautet: Wie lässt sich Migration unter unvollkommenen und widersprüchlichen Bedingungen so gestalten, dass man der Würde des Menschen gerecht wird? Die Zusammenfassung bietet einen guten Überblick über Positionen, Aufgaben und Handlungsfelder.

Schluss mit der Instrumentalisierung von Geflüchteten

Caritas fordert Ende der Pushbacks an der EU-Ostgrenze

Gemeinsam mit Caritas Europa fordert die künftige Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Eva Maria Welskop-Deffaa, die internationale Staatengemeinschaft und die Europäische Union in einem Statement auf, dafür Sorge zu tragen, dass an den Grenzen Polens, Litauens und Lettlands zu Belarus die humanitäre Unterstützung sichergestellt ist, die illegalen Pushbacks an den EU-Außengrenzen aufhören und das Recht auf Asyl respektiert wird. Hunderte Menschen aus Afghanistan und dem Irak, unter ihnen Familien und Kinder, wurden vom belarussischen Regime an die Grenzen gebracht und sitzen dort bei sinkenden Temperaturen fest. Am 20. Oktober 2021 wurde bekannt, dass ein achter Mensch an der Grenze gestorben war.

Junge Menschen in den Blick nehmen

Fachverbände für Erziehungshilfen fordert deutliche Verbesserungen

Die nächste Bundesregierung muss dafür einstehen, dass die Grundrechte junger Menschen in Deutschland auch verwirklicht werden können. Die Fachverbände der Erziehungshilfe in Deutschland fordern daher die Koalitionspartner*innen mit Nachdruck auf, dass sich die Interessen und Rechte der zukünftigen Generationen und insbesondere der jungen Menschen, die eine besondere Förderung und Schutz brauchen, im Regierungsprogramm widerspiegeln. Die Folgen der Coronapandemie müssen durch gezielte Bundesprogramme gerade für diese jungen Menschen kompensiert und die Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe resilienter ausgestaltet und ausgestattet werden.

Zum Impulspapier

Bleiberecht aus Krankheits-Gründen

Studie untersucht medizinische Abschiebungshindernisse

Für die Gewährung eines Bleiberechts aus krankheitsbedingten Gründen spielen ärztliche Nachweise eine wesentliche Rolle. Dieser Beitrag (Link) zeigt, dass es für die Betroffenen zahlreiche Hürden beim Zugang zu diesen Nachweisen gibt: stark verkürzte Verfahren, Mangel an Informationen und Sprachmittlung oder Fachärztemangel. Grund- und menschenrechtlich ist das höchstproblematisch, weil bezweifelt werden kann, dass das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit sowie das Verbot der Zurückweisung ausreichend gewährleistet sind. Der Beitrag beruht auf einer interdisziplinären Studie, die sich mit den rechtlichen Voraussetzungen medizinischer Abschiebungshindernisse auseinandersetzt.

„Ein Ding der Unmöglichkeit“ – zur Schwierigkeit, Nachweise für krankheitsbedingte Abschiebungshindernisse zu erbringen – FluchtforschungsBlog

  Vor Ort  

Caritas Altenkirchen und Rhein-Sieg verschmelzen

Digitalisierung in der Beratungsarbeit verstärken

Im Sommer haben die Vertreterversammlungen beider Verbände – des CV Altenkirchen sowie des CV Rhein-Sieg – einer Verschmelzung zugestimmt. So schließt sich der aktuell kleinste der Ortscaritasverbände im Erzbistum Köln mit derzeit zwölf Mitarbeitenden mit dem CV Rhein-Sieg (inklusive der Haus Elisabeth Altenheim GmbH mit 718 Mitarbeitenden) zusammen. Der neue Caritasrat des Caritasverbands Rhein-Sieg mit zwei Vertretern aus Altenkirchen ist bereits gewählt.

Beide Verbände sind schon jetzt im Ambulant Betreuten Wohnen der Eingliederungshilfe tätig, das insbesondere im Unterkreis des Kreises Altenkirchen ausgeweitet werden soll. Dazu ist der CV Rhein-Sieg bereits in konkreten Planungen mit dem St. Antonius Krankenhaus (Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik) einer Einrichtung der Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH (GFO).

Der CV Altenkirchen bietet zudem die sozialpädagogische Familienhilfe an, die der CV Rhein-Sieg insbesondere für mit Suchterkrankung belastete Familien ebenfalls in naher Zukunft etablieren will.

Arbeitsplätze werden diesem Zusammenschluss nicht zum Opfer fallen. Die Entfernung der beiden Standorte bedingt, dass man sich noch stärker mit der Digitalisierung in der Beratungsarbeit auseinandersetzen wird. So sollen vor allem solche Angebote gemacht werden, die ohne lange Anfahrtswege erreicht werden können.

Das unbezahlbare Geschenk der Grünen Damen und Herren

40 Jahre Krankenhaushilfe in Hohenlind

Dieses Jubiläum feierte das St. Elisabeth-Krankenhaus Anfang November mit ehemaligen Ehrenamtlichen sowie allen aktuellen Mitarbeitenden der Krankenhaushilfe. Damit ist die Krankenhaushilfe Hohenlind eine der ältesten Gruppen in Deutschland. Die Idee, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in Krankenhäusern einzusetzen, kommt ursprünglich aus den USA. Dort werden die Ehrenamtlichen „Pink Ladies“ genannt. Dr. Gisela Doetsch hat diese Idee in Hohenlind Wirklichkeit werden lassen. Innerhalb der letzten Jahre wuchs die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Anita Metzger von anfänglich acht Personen auf mittlerweile 24 helfende Hände.

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen sich Zeit für die persönlichen Anliegen von Patientinnen und Patienten. Sie schenken ihnen Aufmerksamkeit und Zuwendung und unterstützen damit gleichzeitig das Pflegepersonal. „Selbst in Krisenzeiten, wie der Corona-Pandemie, konnte Hohenlind auf das Team der Krankenhaushilfe zählen. Die ehrenamtliche Unterstützung ist und war in dieser Zeit ein unbezahlbares Geschenk.“, betonte Frank Dünnwald, Geschäftsführer des St. Elisabeth-Krankenhaus.

Neue Online-Beratung für Menschen mit und ohne Arbeit

Caritas im Erzbistum Köln erweitert digitales Angebot

Die Beratungsstellen Arbeit der Caritas- und Fachverbände in Köln, Bonn, Erkrath und im Rhein-Sieg-Kreis sowie das Zentrum für Arbeitslose in Ratingen bieten ab sofort neben ihren gewohnten Anlaufstellen vor Ort auch Online-Hilfe an.

Die Beraterinnen und Berater unterstützen Menschen mit und ohne Arbeit – z.B. beim Umgang mit Behörden, bei der Stellensuche, bei Bewerbungen oder der Existenzsicherung. Darüber hinaus hilft das Expertenteam bei komplexen Behörden-Anträgen.

Im Erzbistum Köln finden Menschen ohne Arbeit oder in schwierigen Beschäftigungssituationen in zwölf Anlaufstellen – ortsnah und qualifiziert – behördenunabhängige Unterstützung, Beratung und Begleitung. Hier geht es vorrangig um Themen wie Qualifizierung und Beschäftigung, aber auch um wirtschaftliche, psychosoziale und rechtliche Fragen.

Online-Hilfe der Caritas

  Alles, was Recht ist  

Für afghanische Staatsangehörige unerreichbar: ein Pass

Hinweise und Musterschreiben der Diakonie

Da die afghanischen Auslandsvertretungen in Deutschland zurzeit keine Pässe oder Personaldokumente ausstellen, ist es für afghanische Staatsangehörige unmöglich, aufenthaltsrechtliche Mitwirkungspflichten insbesondere im Bereich der Passbeschaffung zu erfüllen. Dies kann erhebliche Auswirkungen auf die rechtliche Situation der Betroffenen haben. Die Diakonie Deutschland veröffentlicht hierzu aktuelle Hinweise sowie verschiedene Musterschreiben, die in der Beratungsarbeit verwendet werden können.

Alle Dokumente finden Sie hier

  Medientipps  

Soziale Dienstleister in der Pandemie

Forschungsprojekt des Zentrums für Evaluation und Politikberatung

Das Zentrum für Evaluation und Politikberatung (ZEP) hat die Ergebnisse seines Forschungsprojekts: „Wie sind soziale Dienstleister, ihre Mitarbeitenden und Nutzenden von der Corona-Pandemie betroffen und wie wirken die sozialpolitischen Unterstützungsleistungen?“ vorgelegt. Dabei wurden u. a. von drei grundlegende Formen sozialer Dienstleistungen betrachtet und deren Erbringung in insgesamt sechs Bereichen untersucht: individuelle Beratungsdienstleistungen (Bereiche: Schuldnerberatung, Rechtliche Betreuung), Gruppen-bezogene soziale Dienstleistungen (Bereiche: Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, Sprach- und Integrationskurse) und soziale Dienstleistungen in Formen des gemeinschaftlichen betreuten Wohnens oder in stationären Einrichtungen (Bereiche: Wohnungslosenhilfe und Suchthilfe).

Zum Endbericht

Armutsbedingte Migration innerhalb der EU verhindern

IAB-Forum: Interview über Mindestsicherungssysteme in Europa

Zu den wichtigsten europapolitischen Forderungen des Deutschen Caritasverbandes gehört die Einführung eines rechtsverbindlichen EU-Rahmens für nationale Grundsicherungssysteme. Das könnte z. B. in Form einer Richtlinie geschehen, die nationale Traditionen respektiert und gleichzeitig zu mehr funktionierender Sozialstaatlichkeit in Europa beiträgt. Unfreiwillige armutsbedingte Migration innerhalb der EU würde so verhindert oder zumindest eingeschränkt.

Regina Konle-Seidl, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich „Migration, Integration und internationale Arbeitsmarktforschung“ am IAB, spricht in einem Interview über Mindestsicherungssysteme in der EU und darüber, was Deutschland von anderen Ländern unterscheidet:

Zum Interview im IAB-Forum

Der Einsatz digitaler Medien in sozialen Betrieben

E-Reader zum Erasmus+-Projekt erschienen

Das europäische Kooperationsprojekt hatte während der Laufzeit von November 2018 bis August 2021 das Ziel, den grenzüberschreitenden Austausch von Fachkräften und das Kennenlernen erfolgreicher Praxisbeispiele zum Einsatz digitaler Medien in Sozialen Betrieben zu fördern. Zum Abschluss ist ein Best-Practice-Reader erschienen (auf Englisch), den Sie hier herunterladen können.

Weitere Projektinformationen

Geflüchtete in Arbeit und Ausbildung

Laut Studie haben sich die Integrations-Instrumente verbessert

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat jetzt den Abschlussbericht seiner Studie zu arbeitsmarktpolitischen Integrationsmaßnahmen für Geflüchtete vorgelegt. Die Ergebnisse zeigen, dass nahezu alle untersuchten Instrumente die Integration der Geflüchteten in Arbeit und Ausbildung deutlich verbessert haben und sich auf mittlere Sicht im Sinne einer gesamtfiskalischen Kosten-Nutzen-Bilanz rechnen.

www.bmas.de

WLAN in der Jugendhilfe

Merkblatt informiert Fachkräfte über Haftungsfragen

Die Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS) in Nordrhein-Westfalen hat ein neues Merkblatt für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe zu den Themen Internetzugang und Haftungsfragen herausgegeben. Es geht um die Frage, wie ein offener Internetzugang rechtssicher zur Verfügung gestellt werden kann. In dem Zusammenhang geht das Merkblatt etwa auf den Wegfall der Störerhaftung und die Auswirkungen im Bereich der Haftung und Bedeutung für die Medienpädagogik ein. 

AJS-Merkblatt

Girls’Day und Boys’Day reloaded

Digitale Info-Reihe für Unternehmen und Einrichtungen

Viele Einrichtungen engagieren sich regelmäßig am Girls'- oder Boys'Day, um einen Einblick in ihr Arbeitsfeld zu geben und das Interesse der jungen Menschen an einer beruflichen Tätigkeit in diesem Bereich zu wecken. Boys’Day bietet nun für interessierte Unternehmen und Einrichtungen eine digitale Info-Reihe an, bei der zu unterschiedlichen Themen hilfreiche Tipps, Infomaterialien zur Planung und Realisierung, gute Beispiele und Erfahrungswerte weitergegeben werden.

www.boys-day.de/aktuelles/girls-day-und-boys-day-reloaded-wie-werden-die-aktionstage-2022-zu-einem-erfolg