Themen dieser Ausgabe sind u.a.: Erfolgreiches EU-Projekt „Gesundheit beginnt in der Familie“ | Fachtag zur religiösen Bildung in katholischen Kitas | Austausch von Stromfressern im Kreis Mettmann erweitert

Ausgabe 14 – 2023 | 24. August 2023

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  Aktuell  

Gesundheit beginnt in der Familie

Europäische Kooperation stellt Projektergebnisse in Brüssel vor

Zum Abschluss des Erasmus+-Projektes „Gesundheit beginnt in der Familie“ trafen sich jetzt Expertinnen und Experten aus sechs europäischen Ländern in Brüssel. Unter ihnen waren auch Mitarbeitende des Kölner Diözesan-Caritasverbandes, die das zweijährige Projekt koordiniert. Die Ergebnisse ihrer Arbeit trugen die Projektverantwortlichen Vertreterinnen der EU-Kommission vor. 

Das mit EU-Mitteln geförderte Projekt hatte das Ziel, Strukturen zu schaffen, die die Gesundheitsvorsorge verbessern – vor allem für sozial benachteiligte Familien. Kinder aus diesen Familien sind überdurchschnittlich häufig gesundheitlichen Risiken ausgesetzt. „Es ist längst erwiesen, dass Armut Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat“, so Michaela Hofmann vom Diözesan-Caritasverband. Folge dieser Armut seien etwa häufigere Karies, Übergewicht, Unfälle, Diabetes und Koordinationsstörungen. Auch Früherkennungsuntersuchungen und Impfungen sind bei Kindern aus sozial benachteiligten Familien seltener.

Über die europäische Projektzusammenarbeit sollte dem Thema Prävention nun mehr Aufmerksamkeit gegeben werden – dabei wollten die Organisationen aus den unterschiedlichen Regionen Europas voneinander profitieren: Wie geht man vor Ort mit der Gesundheitsvorsorge in benachteiligten Familien um? Was können die Verbände voneinander lernen und verbessern? So wurde im litauischen Kaunas spielerisch und über Workshops das Wissen über eine gesunde Ernährung vermittelt. Im oberösterreichischen Linz etwa konnten bislang 400 Familien in Gesundheitsfragen beraten werden.

Zu den sieben europäischen Partnern gehören neben dem Diözesan-Caritasverband Köln, die Caritas Oberösterreich, die Caritas Alba Iulia in Rumänien, der Caritasverband im italienischen Triest, der Dachverband der Kindertagesstätten im litauischen Kaunas sowie das NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales und die West Smethwick Enterprise im Vereinigten Königreich. Als assoziierter Partner war der Sozialdienst katholischer Frauen in Langenfeld dabei. 

Zuwanderer_innen bei der sozialen Integration helfen

Förderaufruf für den Europäischer Hilfsfonds (EhAP Plus) erwartet

Mit dem EhAP Plus sollen neuzugewanderte EU-Bürger_innen sowie wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen und deren Kinder unter 18 Jahren bei der sozialen Eingliederung unterstützt werden. Mit Beratungsangeboten sollen sie auf lokale oder regionale Hilfsangeboten aufmerksam gemacht werden. Zu den Zielgruppen gehören auch von Obdachlosigkeit bedrohte junge Erwachsene oder Care-Leaver, junge Menschen, die einen Teil ihres Lebens in Pflegefamilien oder Einrichtungen der Jugendhilfe verbracht haben.

Ergänzend sind auch Angebote zur Sensibilisierung von Fachkräften bezogen auf die Lebenslagen der zugewanderten Menschen möglich. Die Bildung von Kooperations- oder Projektverbünden und die Beteiligung der Kommunen ist verpflichtend. Die Weiterleitung von Fördermitteln ist an maximal drei Projektpartner möglich.

Die Dauer der Projekte beträgt in der Regel vier Jahre, die Förderhöhe grundsätzlich 95 Prozent der Projektkosten. Die Projektausgaben müssen mindestens 500.000 Euro und dürfen maximal zwei Millionen Euro betragen. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Zunächst ist eine Interessensbekundung über das Förderportal Z-EU-S einzureichen. Erfolgreiche Bewerbungen werden dann zur Antragstellung zugelassen.

Interessierte Träger sollten bereits jetzt das Gespräch insbesondere mit den Kommunen suchen, um Möglichkeiten der Projektentwicklung zu diskutieren und erste Absprachen zu treffen.

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Europawahl 2024

Bewerbung um Finanzhilfen des Europäischen Parlaments

Für die Europawahl im Juni 2024 gewährt das Europäische Parlament Finanzhilfen, um das zivile Engagement zu stärken, eine Verbindung mit Netzwerken wie gemeinsamfuer.eu herzustellen und mehr Menschen zum Wählen zu bewegen. Nationale Non-Profit-Organisationen und juristische Personen haben so die Möglichkeit, ihre Projekte finanziell unterstützen zu lassen. 

Einreichungsfrist ist der 29. September 2023. Antragsberechtigt sind nationale Non-Profit-Organisationen und juristische Personen (z. B. Vereine, Verbände, Schulen, Universitäten und andere öffentliche Einrichtungen sowie Kirchen), die sich vor der Bewerbung auf www.gemeinsamfuer.eu registriert haben.

Weitere Informationen 

  Veranstaltungen  

Keine Angst vorm Alter

Präsenz-Veranstaltung der CaritasStiftung in Köln

Im Vergleich zu früheren Generationen haben wir eine gesündere Lebensweise und eine höhere Lebenserwartung. Und doch ist es ratsam, das Thema Altern nicht zu vernachlässigen und stattdessen vorausschauend zu handeln. Vielleicht sind wir irgendwann in unserem Leben nicht mehr in der Lage, wichtige Angelegenheiten eigenverantwortlich zu regeln, unabhängig von unserem Alter.

In solchen Situationen möchten wir sicherstellen, dass unsere Interessen berücksichtigt werden. Oftmals hindert die Angst vor Tabuthemen daran, Maßnahmen zu ergreifen. Immer wieder tauchen Fragen zu den Themen Vorsorge, Testament, Hilfestellungen für Seniorinnen und Senioren, Wege in die Pflege und Weitergabe des Lebenswerkes auf.

Informieren Sie sich am 1. September 2023 von 14 Uhr bis 17.30 Uhr in der Georgstraße 7 in Köln über „Alles zu Vorsorgevollmacht & Betreuungsverfügung“ mit dem Fachanwalt für Erbrecht, Karsten Stickeler, sowie über „Selbstbestimmt leben – Unterstützungsangebote in der Seniorenarbeit der Caritas mit Sabrina Exler, Leiterin Netzwerke und Senioren im Caritasverband für die Stadt Köln.

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Partizipativ zukunftsfähig gestalten

Fachtag zur religiösen Bildung in katholischen Kitas

Die Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder des DiCV lädt zu einem Fachtag am 14. September 2023 ins Kölner Maternushaus ein. Die religiöse Bildung als Markenkern katholischer Kitas soll an diesem Tag im Mittelpunkt stehen.

Wie kann religiöse Bildung auch zukünftig bedarfsgerecht und differenziert gelingen? Welche Chancen und Herausforderungen stecken dabei auch in der neuen Grundordnung, die zu Beginn dieses Jahres in Kraft gesetzt worden ist?

Der Fachtag wird nach einem inspirierenden Vortrag zu Beginn durch vielfältige, lebendige Impulse und fachlichem Austausch in zahlreichen Workshops geprägt sein. Als Referent_innen konnten Kolleg_innen aus der Kitapraxis gewonnen werden, die seit vielen Jahren Erfahrungen zu den relevanten Themen gesammelt haben.

Zur Anmeldung

Aufwachsen in Krisenzeiten

Online-Veranstaltung der AG für Kinder- und Jugendhilfe am 18. Oktober 2023 

Erfahren Sie, wie die psychische Gesundheit junger Menschen gerade in Krisenzeiten, von Corona, Klimawandel bis zum Ukrainekrieg, gestärkt werden kann. Vorgestellt werden Ansätze von der EU bis zur lokalen Ebene. Was genau enthält die Initiative zur psychischen Gesundheit vom Juni 2023 der Europäischen Kommission und welche Probleme werden adressiert? 

Diese und weitere Fragen sollen in einer Online-Veranstaltung am 18. Oktober 2023 von 9 bis 12 Uhr beantwortet werden, zu der die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) herzlich einlädt. 

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CaritasCampus

Fort- und Weiterbildungsangebote

„Bildung ist die mächtigste Waffe, um die Welt zu verändern“, erkannte Nelson Mandela. Möglichkeiten, neue Bildungschancen zu nutzen, bietet das CaritasCampus Programm 2023 in Hülle und Fülle. Mehr als 400 Angebote stehen hier in Präsenz, als Web- oder Online-Seminar für Sie bereit, ergänzt durch gemischte Formate, Inhouse- oder Teamschulungen. Auch Angebote zu Bildungsurlauben des Kölner Diözesan-Caritasverbandes finden Sie im aktuellen Programm.

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Aktuelle CampusNews lesen

  Klima sucht Schutz  

Energiesparbegleitung für Ehrenamtliche 

Caritas-Projekt sucht interessierte Verbände

Für Klimaschutz, der allen nutzt – diesem Kampagnen-Motto der Caritas hat sich das Projekt Energiesparberatung für Ehrenamtliche (EsBe) verschrieben. Es will dauerhaft niedrigschwellige Energiesparberatungsangebote in Kombination mit Sozialberatung anbieten. Ehrenamtliche werden als Lots_innen und Begleiter_innen aktiv und wollen den Weg zu einer kompetenten Beratung bereiten. Sie kommen zum Beispiel bei Veranstaltungen im Sozialraum wie in Seniorentreffs, mit Infoständen oder in Begegnungsorten wie Kitas oder Mehrgenerationenhäusern mit den Menschen ins Gespräch – begleiten und beraten sie.

Ende April 2023 fand bereits eine Online-Informationsveranstaltung zu EsBe mit mehr als 30 Interessierten statt. Haben Sie sich in Ihrem Caritasverband bereits mit dem EsBe-Projekt beschäftigt? Möchten Sie das Angebot in Ihrem Caritasverband einführen? Dann füllen Sie bitte bis 15. September 2023 gerne das Formular zur EsBe-Mitwirkung aus. 

  Politik & Positionen  

Mit Jenny vor dem NRW-Landtag 

Caritas pocht auf sozialen Ausgleich beim Klimaschutz

Haushalte mit geringem Einkommen brauchen nach Ansicht der Caritas in NRW eine gesicherte Entlastung für ihren Aufwand beim Klimaschutz. Bei einer Kundgebung vor dem Düsseldorfer Landtag forderte der Verband größere Anstrengungen für eine sozial gerechte Transformation zur Klimaneutralität. „Die Klimakrise trifft Menschen mit wenig Geld am härtesten, gerade die, die sich schwerer schützen können“, sagte der Sprecher die Caritas in NRW, der Kölner Diözesan-Caritasdirektor Dr. Frank Johannes Hensel. Dabei trügen sie pro Kopf erheblich weniger zum CO2-Ausstoß bei als Menschen mit hohem Einkommen.

Stellvertretend für diese Menschen steht die Figur „Jenny“, mit der die Caritas vor dem Landtag für sozial gerechten Klimaschutz warb. Menschen wie Jenny, die Vollzeit arbeiten und kaum mehr als den Mindestlohn verdienen, spüren steigende Energiekosten und Lebensmittelkosten deutlich stärker als andere. Das im Koalitionsvertrag versprochene Klimageld finde im Klimaschutzprogramm der Bundesregierung nun keine Erwähnung mehr, kritisierte der Caritas-Chef. „Wir halten die Erhöhung des CO2-Preises ab 2024 für unverzichtbar und fordern aus sozialpolitischer Sicht flankierende Entlastungen für sozial Benachteiligte.“

Für die Caritas in NRW sind konkrete Maßnahmen erforderlich: „Ein 29-Euro-Ticket und ein verlässlich getakteter Nahverkehr nutzen sowohl dem Klima als auch Menschen mit geringem Einkommen“, forderte Hensel. Die Aufwertung von Wohnraum durch energetische Sanierungen, dürfen nicht einfach auf die Mieterinnen und Mieter abgewälzt werden. „Förderprogramme müssen sozial gestaffelt werden und Fördermodelle müssen sicherstellen, dass sich sowohl die Kalt- also auch die Warmmiete die Mieter mit geringem Einkommen nicht überfordert“, betonte Hensel.

  Vor Ort  

Da sein und bleiben

Neue Flutfilmreihe gestartet

Auch zwei Jahre nach der Hochwasserkatastrophe begleiten die Kolleginnen und Kollegen der Caritas-Fluthilfe die Menschen in den betroffenen Gebieten. Neben finanzieller Unterstützung bei Wiederaufbau und Hochwasserprävention bedarf es zunehmend psychologischer Hilfen und kleiner Auszeiten. 

In Euskirchen hilft eine Wanderung mit Alpakas dabei, Luft zu holen und Abstand zu gewinnen. In Solingen Unterburg unterstützt eine Psychotherapeutin Kinder und Jugendliche bei der Traumaarbeit. Die Filmreihe #DaSeinUndBleiben macht deutlich, dass die Bewältigung und Verarbeitung des Erlebten noch lange Zeit in Anspruch nehmen wird und die Hilfen der Caritas nach wie vor benötigt werden.

Zu den ersten beiden Filmen 

Austausch von Stromfressern im Kreis Mettmann erweitert

Stärkungspakt NRW ergänzt den Stromspar-Check

Bis zum Jahresende 2023 kann die Caritas in Haan, Mettmann, Heiligenhaus und Wülfrath gering verdienenden Haushalten oder Haushalten mit Bezug von Leistungen, den Austausch von alten elektrischen Haushaltsgeräten ermöglichen.

Im Rahmen des Stärkungspaktes NRW – gemeinsam gegen Armut, haben die hier genannten Städte dem Caritasverband fast 250.000 Euro für den Ankauf und Austausch von Elektrogeräten zur Verfügung gestellt.

So kann pro Haushalt ein Sachleistungszuschuss bis 800 Euro ermöglicht werden. Haan und Wülfrath erwarten einen Eigenanteil von zehn Prozent. Dies entspricht ungefähr einem neuen energiesparenden Haushaltsgerät (Herd, Kühlschrank, Waschmaschine, Spülmaschine oder evtl. auch Wäschetrockner).

Die Überprüfung der Geräte und der Austausch wird durch das Stromspar-Check-Team organisiert. Darüber hinaus bietet der Stromspar-Check eine umfassende Energiesparberatung in diesen Haushalten an, so dass weitere Energie in den Bereichen Strom, Wasser und Wärme gespart werden kann.

Zum Stromspar-Check im Kreis Mettmann

 

Adoption hat keine Lobby

Katholische und evangelische Träger im Austausch mit der Politik 

Steigende Qualitätsanforderungen führen zu einem immer größeren personellen Mehrbedarf in Adoptionsvermittlungsstellen. Ohne öffentliche Refinanzierung können sich immer weniger freie Träger in diesem originären kirchlichen Arbeitsfeld engagieren. Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Eileen Woestmann, Sprecherin Jugend und Familie, trafen sich am 9. August Expertinnen und Experten von Caritas, SkF, Diakonie und EVAP Düsseldorf zum Fachgespräch beim SkFM Düsseldorf. 

Im Vordergrund stand hierbei, wie die Trägervielfalt in diesem Arbeitsfeld weiterhin gesichert werden kann. Denn ohne entsprechende Lobby von Politik, Verwaltung und Kirche bleibt die Zukunft von Adoptionsvermittlungsstellen in katholischer Trägerschaft in Nordrhein-Westfalen weiter ungewiss. 

  Medientipps  

Fachkräftemangel trotz Arbeitslosigkeit – wie geht das?

Eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) gibt Aufschluss

Der Fachkräftemangel erreicht Rekordhöhen, während zugleich Arbeitsplätze wegfallen und immer noch viele Menschen arbeitslos sind. Dieses vermeintliche Paradox lässt sich auflösen: Die Qualifikationen der Arbeitskräfte passen häufig nicht zur Nachfrage. Zur Schließung der Fachkräftelücke sollte daher gezielter für Mangelberufe geworben und qualifiziert werden.

Zur Studie

Mehr Anträge auf Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse

Übersicht des Statistischen Landesamtes NRW

Im Jahr 2022 sind in Nordrhein-Westfalen 21,9 Prozent mehr Anträge auf Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen bearbeitet worden als ein Jahr zuvor, teilt das Statistische Landesamt NRW mit. Bei drei Viertel aller Anerkennungsverfahren im Land im vergangenen Jahr handelte es sich um medizinische Gesundheitsberufe.

Zur Übersicht

Erwerbstätigkeit und Löhne Geflüchteter steigen deutlich

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung veröffentlicht neue Zahlen

Die Erwerbstätigenquoten der Geflüchteten – nicht mitgezählt die aus der Ukraine geflüchteten Menschen – sind unmittelbar nach ihrer Ankunft in Deutschland gering, also während der Zeiträume, in denen sie zum Teil noch Beschäftigungsverboten unterliegen oder sich in den Asylverfahren befinden; sie steigen dann aber mit zunehmender Aufenthaltsdauer. 

So belaufen sich die Erwerbstätigenquoten im ersten Jahr nach dem Zuzug auf sieben Prozent, steigen sechs Jahre nach dem Zuzug auf 54 Prozent und auf 62 Prozent sieben Jahre nach dem Zuzug. Im Befragungsjahr 2021 erreichen auch die 2015 zugezogenen Geflüchteten ein Erwerbsquote von 54 Prozent. Diese und weitere Informationen sind nachzulesen in einer neuen Auswertung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung IAB). 

Zum IAB-Kurzbericht 13/2023


Das IAB hat außerdem untersucht, wie sich die Arbeitsmarktintegration, der seit Ende Februar 2022 zugezogenen ukrainischen Geflüchteten entwickelt hat. Mit mehr als einer Million Personen ist Deutschland nach Polen das wichtigste Zielland für ukrainische Geflüchtete seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Die erfolgreiche Integration dieser Menschen in den Arbeitsmarkt und ihre Teilhabe auch in anderen Bereichen der Gesellschaft stellt eine zentrale Herausforderung dar. 

Zum IAB-Kurzbericht 14/2023

In Würde altern

CARES-Bericht 2023 zur Langzeitpflege der Caritas Europa

Caritas Europa hat seinen diesjährigen CARES-Bericht zum Thema „In Würde alt werden: Die Herausforderungen der Langzeitpflege in Europa“ veröffentlicht. Der Bericht gibt einen Überblick über aktuelle Trends in der Langzeitpflege und basiert auf den Perspektiven und Erfahrungen von Pflegebedürftigen, die die Dienste von Caritas-Pflegepersonal in Anspruch nehmen. Durch Datenerhebung in 13 Ländern sind als Ergebnis des Berichts 15 konkrete Politikempfehlungen entstanden.

Zum CARES-Bericht