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Diözesan-Hospiztag setzt Impulse für eine diversitätssensible Sterbebegleitung
Über 200 haupt- und ehrenamtlich Engagierte in der Hospizarbeit kamen beim diesjährigen Diözesantag Hospiz im Kölner Maternushaus zusammen. Unter dem Motto „Hospiz ist Vielfalt“ widmete sich der Fachtag der Frage, wie Sterbe- und Trauerbegleitung inklusiv und diskriminierungssensibel gestaltet werden kann.
Die Veranstaltung bot Raum für fachlichen Austausch, Betroffenenperspektiven und die Reflexion hospizlicher Praxis im Umgang mit Diversität – etwa im Hinblick auf ethnische Herkunft, Geschlecht, Behinderung, Alter, Religion oder sexuelle Identität. „Komm so, wie Du bist – diese Haltung muss das Engagement in der Hospizarbeit prägen. Wir begleiten Menschen unabhängig von Herkunft oder sexueller Orientierung – und setzen damit ein starkes Zeichen für Respekt und Toleranz auch am Lebensende“, eröffnete Dr. Andrea Schaeffer vom Diözesan-Caritasverband Köln den Fachtag.
Das zentrale Fazit des Tages lautete: Hospizbegleitung bei LGBTIQ*-Menschen verlangt neben Empathie und Präsenz auch ein vertieftes Verständnis für die Besonderheiten queerer Biografien. Es braucht Schulung, Haltung und Strukturen, die Vielfalt nicht nur zulassen, sondern wertschätzen. Die inklusive Öffnung von Hospizdiensten ist ein Zeichen für eine menschenwürdige Sterbebegleitung in einer pluralen Gesellschaft. „Hospizarbeit lebt von Offenheit und Achtsamkeit. Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Spaltung möchten wir alle Engagierten in ihrer Haltung stärken“, betonte Cordula Seifert, Diözesanbeauftragte für Hospizseelsorge im Erzbistum Köln.
Die Tagespflege-Angebote der Freien Wohlfahrtspflege in NRW
Menschen fühlen sich nach der Corona-Pandemie einsamer als davor. Besonders betroffen sind dabei Personen über 70 Jahre. Ein wertvolles Angebot der Freien Wohlfahrtspflege in NRW wirkt dem entgegen: die Tagespflegen.
In Einrichtungen der Tagespflege werden pflegebedürftige Menschen tagsüber betreut. Tagespflegen geben Seniorinnen und Senioren somit die Möglichkeit, trotz Einschränkungen und Erkrankungen auch weiterhin im eigenen Zuhause zu leben. Die Selbständigkeit wird erhalten und begünstigt. Ein abwechslungsreiches Tagesprogramm und die Gemeinschaft werden hier großgeschrieben. Dank qualifizierten Personals können Tagespflegen in den unterschiedlichen Lebenslagen unterstützen und stehen auch bei gesundheitlichen Fragen zur Seite.
Angehörige, die sich um pflegebedürftige Personen kümmern, sind oft rund um die Uhr in Bereitschaft. Die Tagespflege verschafft ihnen Freiräume, um sich zu erholen oder sich um andere Verpflichtungen zu kümmern. Pflegekräfte in der Tagespflege sind speziell geschult und können sich optimal um die Bedürfnisse der pflegebedürftigen Menschen kümmern. In Tagespflegeeinrichtungen erleben Pflegebedürftige einen strukturierten Alltag, sie werden geistig und körperlich gefordert und betreut und für das Leben in den eigenen vier Wänden gestärkt.
Die Nachfrage nach dem Angebot ist dennoch vielerorts verhalten. Es fehlen häufig Informationen über Angebote und Finanzierung. Dabei unterstützen Pflegekassen den Besuch der Tagespflege finanziell. Wer die Tagespflege in Anspruch nehmen möchte, braucht darüber hinaus nicht zu befürchten, dass zum Beispiel das Pflegegeld gekürzt wird oder nicht mehr genügend Pflegesachleistungen für den Pflegedienst übrigbleiben.
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Die Kriminalpolizei rät zu erhöhter Wachsamkeit
Bei spendensammelnden Organisationen wird derzeit vermehrt Überweisungsbetrug mit ungewöhnlichen Überweisungszwecken und anschließenden Betrugsversuchen festgestellt. Daher ist erhöhte Wachsamkeit geboten. Die Partnerbanken der Caritas sind informiert und werden ebenfalls Warnhinweis auf ihren Homepages veröffentlichen. Die Polizei ermittelt bereits.
MAGS veröffentlicht Förderaufruf
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) hat den Förderaufruf zur Einrichtung von „Beratungsstellen Arbeit“ für den Zeitraum 2026 bis 2028 veröffentlicht. Das Programm wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds kofinanziert. Mit dem Programm sollen Menschen unterstützt werden, die in prekären oder ausbeuterischen Beschäftigungsverhältnissen arbeiten oder arbeitslos sind.
Ziel ist es, ihnen durch arbeits- und sozialrechtliche Beratung sowie durch berufliche Orientierung Wege aus schwierigen Lebenslagen zu eröffnen. Die Beratungsstellen bieten niedrigschwellige, behördenunabhängige Hilfe und tragen dazu bei, die soziale und berufliche Teilhabe dieser Zielgruppen zu stärken. Sie leisten außerdem einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Arbeitsausbeutung und zur Netzwerkarbeit vor Ort.
Gefördert wird in jedem der 53 Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen eine „Beratungsstelle Arbeit“. Die Förderung umfasst sowohl feste als auch mobile und aufsuchende Beratungsangebote, um möglichst viele Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen zu erreichen.
Antragsberechtigt sind alle natürlichen und juristischen Personen sowie Personengesellschaften, sofern sie rechtsfähig sind. Die Beratungsleistungen müssen für die Ratsuchenden kostenlos sein. Das Verfahren ist zweistufig: Zunächst erfolgt die Interessenbekundung mit den vorgegebenen Unterlagen, danach bei positiver Bewertung die Aufforderung zur formellen Antragstellung. Die Interessenbekundung muss bis spätestens 29. Juni 2025 eingereicht werden.
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Förderaufruf im ESF Plus-Programm
Der 4. Förderaufruf im ESF Plus-Programm „JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit“ (JUST BEst) ist veröffentlicht. Das Programm wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und richtet sich an junge Menschen im Alter von 14 bis unter 27 Jahren, die sich in besonders prekären Lebenslagen befinden. Ziel ist es, diese Jugendlichen auf ihrem Weg in ein selbstständiges Leben zu unterstützen – insbesondere jene, die von Wohnungslosigkeit bedroht oder betroffen sind und bislang kaum Zugang zu bestehenden Hilfesystemen gefunden haben.
Antragsberechtigt sind ausschließlich öffentliche Träger der örtlichen Jugendhilfe (Jugendämter). Sie arbeiten bei der Projektdurchführung jedoch eng mit lokalen Kooperationspartnern zusammen und können Fördermittel weiterleiten. Es ist daher zu empfehlen, auf die örtlichen Jugendhilfeträger zuzugehen und Möglichkeiten eines gemeinsamen Projekts zu eruieren.
Interessierte Träger können sich im sogenannten Windhundverfahren mit einer Interessenbekundung bewerben, spätestens jedoch bis zum 29. Januar 2027. Projekte müssen eine Mindestlaufzeit von 18 Monaten haben.
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Caritas-Verbändetreffen zu altem und neuem Antisemitismus am 12. Juni
Antisemitismus hat viele Gesichter. Während klassischer Antisemitismus oft auf alten Verschwörungsmythen und Stereotypen basiert, zeigt sich moderner Antisemitismus beispielsweise in Hassreden im Internet, antisemitischen Codes in der Popkultur oder der Leugnung und Relativierung des Holocausts.
Die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen zeigen, dass Antisemitismus in Deutschland nicht nur ein Problem der extremen Ränder ist, sondern bis in die Mitte der Gesellschaft hineinreicht. Jüdinnen und Juden erleben Anfeindungen im Alltag, auf Schulhöfen, in Stadien und im politischen Diskurs. Mit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023 und den darauffolgenden Entwicklungen hat sich die Lage weiter verschärft. Viele jüdische Bürgerinnen und Bürger berichten von wachsender Angst und einem zunehmenden Rückzug aus dem öffentlichen Leben.
Diese Entwicklungen machen es umso dringlicher, jüdisches Leben in Deutschland zu schützen und über Antisemitismus zu reden. Das wollen wir am 12. Juni im Kölner Sport & Olympia Museum gemeinsam tun mit Sylvia Löhrmann, Antisemitismusbeauftragte des Landes NRW, Dr. Inna Goudz, Geschäftsführerin des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden NRW, und Aaron Knappstein, Präsident und Gründungsmitglied des jüdischen Karnevalsvereins Kölsche Kippa Köpp e.V.. Für musikalische Begleitung sorgt die Klezmer-Formation crazy freilach aus Leverkusen.
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CaritasStiftung im Gespräch
Versicherungen und Erben: Passt das zusammen? Auf jeden Fall. Wenn Sie Vermögen sicher und steuerlich günstig an Ihre Familie weitergeben wollen, beziehen Sie Versicherungen früh in Ihre Nachlassplanung ein. Klug gewählt setzen sie Ihren letzten Willen um, mindern finanzielle Risiken für Hinterbliebene.
Rechtsanwältin Birgit Witt-Rafati, Expertin für Erb- und Versicherungsrecht, erklärt in ihrem Online-Vortrag „Nachlassgestaltung mit Weitblick: Versicherungen richtig nutzen“ am 3. Juni von 17 bis 18.30 Uhr praxisnah, welche Strategien sich bewährt haben.
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Save the Date: Fachtagung der LAG Freie Wohlfahrtspflege am 13. Oktober
20 Jahre nach Inkrafttreten des SGB II eröffnet die Freie Wohlfahrtspflege in NRW mit dieser Fachtagung ein Forum, das die arbeitsmarktpolitischen Grundlagen in den Blick nimmt und den fachpolitischen Diskurs in die Zukunft lenkt.
Geplant sind Inputs aus Wissenschaft, Praxis und Politik, u.a. von Professor Markus Promberger vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Mit ihm und weiteren Expert_innen wird aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, wie Teilhabe an und Integration in Arbeit im SGB II erlebt wird – und was zu tun ist, damit beides künftig noch besser gelingt.
Zu der Fachtagung, die am 13. Oktober in Essen stattfindet, sind eingeladen Entscheider_innen aus Politik und Verwaltung, die Arbeitsmarktpartner_innen insbesondere aus NRW, Engagierte aus der Zivilgesellschaft und natürlich Fach- und Führungskräfte der Freien Wohlfahrtspflege.
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Fort- und Weiterbildungsangebote
„Bildung ist die mächtigste Waffe, um die Welt zu verändern“, erkannte Nelson Mandela. Möglichkeiten, neue Bildungschancen zu nutzen, bietet das CaritasCampus Programm in Hülle und Fülle. Mehr als 400 Angebote stehen in Präsenz, als Web- oder Online-Seminar für Sie bereit, ergänzt durch gemischte Formate, Inhouse- oder Teamschulungen. Auch Angebote zu Bildungsurlauben des Kölner Diözesan-Caritasverbandes finden Sie im aktuellen Programm.
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DNK entwickelt Plattform für VSME-Berichterstattung
Die freiwillige Nachhaltigkeitsberichterstattung gemäß dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) erfolgt ab 2026 in Anlehnung an den europäischen Berichtsstandard VSME (Sustainability Reporting Standard for Small and Medium-sized Enterprises). Aktuell wird die DNK-Plattform entsprechend weiterentwickelt; das Update geht im September online.
Die Struktur des DNK bleibt erhalten, in der aktuellen Erhebungsmaske erhobene Daten können überführt werden. Der Leitfaden zur Anwendung des DNK in der Freien Wohlfahrtspflege ist auch weiterhin ein geeigneter Begleiter der Berichterstattung. Die Nutzung des Tools bleibt kostenfrei, ebenso die Vollständigkeitsprüfung durch das DNK-Büro.
Im VSME-Tool wird es eine Erweiterung geben (VSME Comprehensive Tool), um die üblicherweise von Kreditgebern oder anderen selbst berichtspflichtigen Stakeholdern abgefragten Nachhaltigkeitsdaten zu extrahieren.
Die Erklärungen gemäß der bisherigen Praxis sind noch bis November 2025 möglich und werden bis Januar 2026 ausgewertet. Die Unterschiede zwischen bisheriger DNK-Erklärung und VSME-Standard zeigt die Gap-Analyse VSME-DNK auf.
Zugleich ist auf der DNK-Plattform die CSRD-konforme Nachhaltigkeitsberichterstattung für berichtspflichtige Unternehmen möglich. Abstufungen sollen einen fließenden Übergang zwischen den Berichtstiefen ermöglichen.
Zum DNK-Leitfaden
Zur Gap-Analyse VSME-DNK
Das Jahresgutachten des Sachverständigenrats für Integration und Migration
Hohe Erwartungen aus Wirtschaft und Gesellschaft an die Migrations- und Integrationspolitik setzen die Politik unter Handlungsdruck. So wurden in den vergangenen Jahren viele Veränderungen auf den Weg gebracht: Insbesondere bei der Fachkräfteeinwanderung und Arbeitsmarktintegration sollen neue Gesetze und Verordnungen für einen erleichterten Zugang sorgen. Doch wie gelingt die Umsetzung in die Praxis? Ist die beabsichtigte Wirkung eingetreten?
In seinem Jahresgutachten 2025 hat der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) exemplarisch einige der jüngsten Reformen untersucht und auch grundsätzlich die Voraussetzungen für eine gelingende Umsetzung in die Praxis analysiert. Die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen können auch für künftige Gesetze hilfreich sein.
Zum SVR-Gutachten
Caritas Bonn lädt Kurzentschlossene zum Upcycling-Event ein
Interessierte können am 23. Mai ab 14 Uhr im Haus Mondial vorbeischauen, um sich bei einem bunten Nachbarschaftsfest kennenzulernen und auszutauschen. Dort gibt es unter anderem Tauschbörsen für Kleidung und Pflanzen, ein Mitbring-Buffet, kreative Upcycling-Angeboten, sowie viele Mitmach-Aktionen für Groß und Klein: ein Tag voller Begegnung, guter Gespräche und neuer Impulse für ein Miteinander im Viertel.
Caritas Düsseldorf eröffnet neues Pflegezentrum St. Anna
Die Eröffnung des neuen Caritas-Pflegezentrums markiert den erfolgreichen Abschluss eines mehrjährigen Bauprozesses und den Beginn von etwas ganz Neuem. „Dass wir nach langer Vorbereitungszeit heute endlich starten können, macht mich glücklich und auch ein bisschen stolz“, freut sich Einrichtungsleiter Henderik-Jan Boonstra.
Seit seinem Einstieg beim Caritasverband Düsseldorf im Juli 2024 ging es für ihn vor allem darum, 100 Mitarbeitende für die neue Einrichtung zu gewinnen, davon rund 70 Pflegekräfte. „Das war eine echte Herausforderung, aber wir haben jetzt nahezu alle Stellen besetzt“, freut sich Boonstra. „Eine tolle gemeinsame Leistung des gesamten Verbandes!“ Mit seinem vielfältigen Team aus 15 Nationen möchte er den Bewohnerinnen und Bewohnern ein Zuhause zum Wohlfühlen bieten – in einer Umgebung, die ihnen zusagt und in der sie sich sicher und geborgen fühlen.
Das Caritas-Pflegezentrum St. Anna befindet sich in bester, ruhiger Altstadtlage, direkt neben der Kunsthochschule und wenige Schritte vom Rhein entfernt. Zusätzlich zu den 100 stationären Pflegeplätzen umfasst die Einrichtung 20 Kurzzeitpflegeplätze, 16 Tagespflegeplätze und fünf barrierefreie Wohnungen.
KuKuNa-Café und Garten der Caritas Wuppertal
Der interkulturelle Garten rund um die Wuppertaler Herz-Jesu Kirche wird vom Fachdienst für Integration und Migration gepflegt. Diese Oase direkt neben der Wupper steht allen Anwohnenden und Interessierten offen. Der Garten und das Café werden jede Woche von Montag bis Freitag von 11 bis 16 Uhr begleitet und lädt zum entspannten Verweilen ein.
Digitale Unterstützung von Berufsorientierungsprozessen
Die Plattform zynd.de bietet Ihnen als Fachkraft digitale Werkzeuge, um junge Menschen im Übergangsprozess von der Schule in den Beruf effektiv zu unterstützen: vom Erkunden von Berufsfeldern über die Auswahl interessanter Berufswege bis zur Dokumentation und Reflexion von Praktika.
Es gliedert sich in vier thematische Bereiche, die unterschiedliche Phasen der beruflichen Orientierung abdecken, und bietet frei zugängliche, spielerisch gestaltete „Playlets“, die individuell auf Jugendliche abgestimmt sind. Diese Playlets können in Beratungsgesprächen genutzt werden, um Anliegen zu erkennen, berufliche Ziele zu entwickeln und Strategien wie Praktikumserfahrungen gezielt zu reflektieren.
Zusätzlich ermöglicht ein geschützter Bereich registrierten Fachkräften digitale Zusammenarbeit – etwa über Videokonferenzen, Whiteboards, Dateiablagen und Terminplanung. Besonders in ländlichen Regionen bietet zynd.de durch ortsunabhängige Kommunikation eine sinnvolle Ergänzung zum persönlichen Kontakt.
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IAB-Studie in Wort und Video
In Deutschland herrscht Fachkräftemangel. Trotzdem haben immer mehr junge Menschen keine Ausbildung. Enzo Weber und Timon Hellwagner vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) kennen das Ausmaß dieser Entwicklung und schlagen aufeinander abgestimmte Gegenmaßnahmen vor.
Die konkreten Zahlen und der Maßnahmenmix sind in einen YouTube-Video zusammengefasst. Mehr Details gibt es aber auch zum Nachlesen im IAB-Forum.
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Broschüre der Inklusionsinitiative NRW und der G.I.B.-Fachkräfteoffensive
Im Rahmen der Fachkräfteoffensive des NRW- Arbeitsministeriums (MAGS) wurde 2024 die Inklusionsinitiative gestartet. Ziel ist es, Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt zu integrieren und so dem Fachkräftemangel zu begegnen. Dazu soll auch die Broschüre „Ein Gewinn für jedes Unternehmen – Arbeits- und Fachkräfte mit Behinderung" beitragen, die nun durch die Partner der Inklusionsinitiative erarbeitet worden ist.
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