Themen dieser Ausgabe sind u.a.: Bürgergeld-Rechner: einfach, anonym, werbefrei | Förderung von Aus- und Weiterbildung | Förderprogramm zur Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen

Ausgabe 01 – 2023 | 19. Januar 2023

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  Aktuell  

Bürgergeld-Rechner: einfach, anonym, werbefrei

Mit dem Online-Rechner können Menschen selbst ermitteln, ob ihnen Leistungen zustehen 

Können Menschen nicht für ihren eigenen Lebensunterhalt sorgen, springt in Deutschland der Staat ein. Unter gewissen Voraussetzungen erhalten Menschen bei Arbeitslosigkeit seit dem 1. Januar 2023 Bürgergeld, ehemals Hartz IV. Ob ein Anspruch besteht, ermittelt ein Online-Rechner der Caritas – ganz einfach, anonym und werbefrei! 

Grundlage für die Berechnung sind die Regelsätze des Bürgergeldes – einer alleinstehenden Person stehen jetzt 502 Euro zu. Die Höhe des Bürgergelds für eine Familie ist abhängig von den Kosten für Kalt- und Warmmiete, dem Alter und der Anzahl der Kinder sowie vom Einkommen der Partnerin oder des Partners. Zudem werden die jeweiligen Lebensumstände und dadurch entstehende Mehrbedarfe berücksichtig, zum Beispiel bei Alleinerziehenden, Schwangeren, Menschen mit Behinderung oder bei Krankheit. 

Rund um den Online-Rechner finden sich auf der Website viele Fragen und Antworten zum Thema Bürgergeld. Zudem werden wohnortnahe Beratungsstellen der Caritas und ihrer Fachverbände aufgelistet. 

Zum Bürgergeld-Rechner

Domradio-Interview zum Bürgergeld

Private Unterbringung bleibt unerlässlich, ist aber kein Selbstläufer

Caritas erwartet, dass wieder mehr Menschen die Ukraine verlassen

Ein Großteil der aus der Ukraine nach Deutschland geflüchteten Menschen ist privat untergebracht und diese Form der Unterbringung wird weiterhin eine wichtige Rolle spielen müssen, da Wohnraum in vielen Kommunen knapp ist. 

Eine aktuelle Abfrage in den Caritasverbänden, die Begleit- und Beratungsangebote für Gastgeberinnen und Gastgeber vorhalten, zeigt: Der Bedarf an Beratung und Begleitung ist sehr groß. Zusammen mit seinem Hilfswerk Caritas international, geht der Deutsche Caritasverband davon aus, dass weiter Menschen die Ukraine verlassen werden, um sich vor dem Krieg in Sicherheit zu bringen. 

An bundesweit 20 Standorten bietet die Caritas Unterstützung in Form von eigens eingerichteten Anlauf- und Beratungsstellen für private Gastgeber_innen und die Menschen, die sie aufgenommen haben. Angebote sind etwa Mediationen bei Konfliktsituationen und die Weitervermittlung der Geflüchteten an zuständige Ämter und Dienste – damit die Gastgeber_innen sich nicht auch noch um einen Kitaplatz, Anträge für Sozialleistungen oder psychologische Unterstützung kümmern müssen. Das spendenfinanzierte Angebot der Caritas zur Beratung und Begleitung der Gastgeber_innen reicht angesichts der Bedarfe bei weitem nicht aus – die Anlaufstellen haben zum Teil lange Wartelisten. 

„Mit der privaten Aufnahme waren und sind die Gastfamilien Ansprechpartner für alle Fragen, wie beispielsweise bei der der Beantragung von Sozialleistungen“, erklärt Irene Porsch, Flüchtlingsbeauftragte und Koordinatorin der Anlaufstellen bei der Caritas im Erzbistum Köln. „Sie dürfen damit aber nicht allein gelassen werden. Nicht nur die Inflation und die Energiekrise wirken sich derzeit herausfordernd auf das Miteinander aus, die Gastfamilien selbst brauchen darüber hinaus fachliche Unterstützung. Nur so kann die private Aufnahme von Geflüchteten wirklich gelingen!“ 

  Veranstaltungen  

Mit Resilienz ins neue Jahr

CaritasStiftung im Gespräch

Die Welt ist in Unordnung, und auch in unserem Kopf geht es drunter und drüber. Manchmal nehmen Angst und Sorgen überhand. Was können wir tun, um solche Krisen gut zu überstehen? Sehr hilfreich ist in diesen Phasen, die eigene mentale Gesundheit und Resilienz zu stärken. Mit Resilienz ist eine besondere Kraft der Psyche gemeint, Belastungen gelassen zu begegnen. Passend zum Jahresbeginn lohnt sich hierfür, das eigene Leben in den Blick zu nehmen. 

Reflexion, praktische Übungen und hilfreiche Tipps machen Sie fit für die Herausforderungen des neuen Jahres. Lassen Sie sich inspirieren, von Deutschlandfunkmoderatorin Daniela Wiesler, Coach, Führungskraft, Resilienztrainerin und Mutter von drei Söhnen.

Sie erklärt am 30. Januar 2023, von 17.30 bis 19 Uhr, was dabei auch neurowissenschaftlich in unserem Gehirn passiert und zeigt Ihnen Möglichkeiten und Methoden auf, wie Sie besser mit Krisen und Stress umgehen können und dabei gelassen bleiben.

Zur Anmeldung

„Kunst und Kultur für alle“ und „Digitale Teilhabe“

Online-Infoveranstaltungen über verschiedene Förderangebote der Aktion Mensch

Um die Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderung, für Kinder und Jugendliche oder für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten zu verbessern, fördert die Aktion Mensch monatlich bis zu 1.000 soziale Projekte aus allen Lebensbereichen wie zum Beispiel Arbeit, Freizeit, Bildung und Persönlichkeitsstärkung, Wohnen, Barrierefreiheit und Mobilität. Die verschiedenen Programme unterscheiden sich in ihrer Vielfalt, in ihren Förderhöhen und in ihren Konditionen.

Sie möchten mehr über die Fördermöglichkeiten der Aktion Mensch erfahren? Lernen Sie die Förderaktion „Kunst und Kultur für alle“ sowie die neuen Förderangebote zur „Digitalen Teilhabe“ der Aktion Mensch kennen am 8. Februar 2023 von 10 bis 12 Uhr. 

In Zusammenarbeit mit der Aktion Mensch bieten die Fördermittelberaterungen der Diözesan-Caritasverbände Essen, Münster, Aachen und Köln diese digitale Informations-Veranstaltung kostenlos und exklusiv für ihre Mitglieder an.

Zur Anmeldung

CaritasCampus

Fort- und Weiterbildungsangebote

„Bildung ist die mächtigste Waffe, um die Welt zu verändern“, erkannte Nelson Mandela. Möglichkeiten, neue Bildungschancen zu nutzen, bietet das CaritasCampus Programm 2023 in Hülle und Fülle. Mehr als 400 Angebote stehen hier in Präsenz, als Web- oder Online-Seminar für Sie bereit, ergänzt durch gemischte Formate, Inhouse- oder Teamschulungen. Auch Angebote zu Bildungsurlauben des Kölner Diözesan-Caritasverbandes finden Sie im aktuellen Programm.

Weitere Informationen und Tickets

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  Politik & Positionen  

Förderung von Aus- und Weiterbildung

Neue Pläne der Bundesregierung und Stellungnahmen der Wohlfahrtsverbände

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat am 21. Dezember 2022 den Referentenentwurf für ein „Gesetz zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und Einführung einer Bildungszeit (Weiterbildungsgesetz)“ vorgelegt. Darin geht es um die berufliche Ausbildung und die im Koalitionsvertrag vereinbarte Ausbildungsgarantie für junge Menschen sowie um die berufliche Weiterbildung von Beschäftigten. Das Ganze ist Teil der Fachkräftestrategie der Bundesregierung. 

Es gibt gleich drei wichtige Stellungnahmen zu diesem Gesetzentwurf, die alle von Zusammenschlüssen erarbeitet wurden, in denen (mittelbar) auch der Deutsche Caritasverband mitwirkt:

vom Deutschen Verein für Öffentliche und Private Fürsorge

von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege

vom Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit

Aktionsplan Teilzeitberufsausbildung

Das Land NRW wirbt für vollwertiges und flexibles Ausbildungsmodell 

Noch immer gibt es große Informationsdefizite und Unsicherheiten bei Ausbildungsinteressierten und Betrieben darüber, was Teilzeitberufsausbildung ist und wie sie umgesetzt werden kann. Gleichzeitig bietet sie gute Chancen, Ausbildung und besondere Lebensumstände zu vereinen. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Fachkräftesicherung.

Mit einem gemeinsamen „Aktionsplan Teilzeitberufsausbildung“ wollen die Landesregierung und die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit die Teilzeitausbildung stärken und sie als attraktives und flexibles Ausbildungsmodell bei Ausbildungsinteressierten und Ausbildungsbetrieben bekannter machen. Im Rahmen des Aktionsplans wurde für Ausbildungsinteressierte und Unternehmen jetzt eine Internetseite mit Informationen und Angeboten rund um die Teilzeitberufsausbildung ins Leben gerufen.

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Inklusive Kinder- und Jugendhilfe gestalten

Gesetzesinitiative zum inklusiven SGB VIII gestartet

Der Beteiligungsprozess „Gemeinsam zum Ziel: Wir gestalten die inklusive Kinder- und Jugendhilfe“ startete am 17. November 2022 in Berlin. Im Zentrum dieses Beteiligungsprozesses steht die Arbeitsgruppe „Inklusives SGB VIII“. Diese Arbeitsgruppe wird sich mit Optionen der gesetzlichen Ausgestaltung der Inklusiven Kinder- und Jugendhilfe befassen. Insgesamt gliedert sich der Prozess in die drei Bereiche Forschung, Beteiligung der Fachöffentlichkeit und Beteiligung von Expertinnen und Experten in eigener Sache.

Ziel ist es, 2024 einen Gesetzentwurf vorzulegen. Die Verkündung solle dann bis 2025 erfolgen, so dass für die Umsetzung bis 2028 noch genügend Zeit bleibt. Koordiniert wird der gesamte Prozess von einer Geschäftsstelle der Stiftung SPI, Sozialpädagogisches Institut Berlin. 

Weitere Informationen 

  Klima sucht Schutz  

Förderung von energieeffizienten Sanierungen

EFRE-Programm startet im März

Im März 2023 soll das EFRE-Förderprogramm „Energieeffizienz – Senkung von Treibhausgasemissionen“ des NRW-Landesministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie kofinanziert von der Europäischen Union geöffnet werden. Antragsberechtigt sollen auch Träger der öffentlichen Daseinsvorsorge sein.

Gefördert werden Sanierungen, keine Neubauten. Die Refinanzierungsquote liegt voraussichtlich bei 80 Prozent. Die Mittel werden nach dem Windhund-Verfahren vergeben. 

Zum Förderprogramm 

In kommunaler Kooperation: „Wohnviertel im Wandel“

EFRE-Programm fördert Maßnahmen in benachteiligten Stadtquartieren

Im EFRE-Förderprogramm „Wohnviertel im Wandel“ sind zwar nur Kommunen antragsberechtigt, sie können die Fördermittel jedoch an Wohlfahrtsverbände wie die Caritas weiterleiten. Die Förderquote liegt bei rund 80 Prozent. Für caritative Träger ist insbesondere die „Modernisierung und Herstellung öffentlicher Gemeinbedarfseinrichtungen für Zwecke der Begegnung, der kulturellen oder sozialen Versorgung, der außerschulischen Bildung und des Sports sowie zur Integration von Zuwanderern“ von Interesse. 

Förderfähig sind Maßnahmen in benachteiligten Stadtquartieren, die in einem integrierten Handlungskonzept (INSEK) benannt sind. Interessierte Träger sollten auf ihre Kommune zugehen und ihren Bedarf anmelden (z.B. bei der Leitung des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik). 

Zum Förderprogramm

Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen

Förderprogramm des Bundesumweltministeriums 

Im Förderprogramm „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz ist die Öffnung eines zweiten Förderfensters angekündigt. Im ersten Quartal 2023 wird eine novellierte Förderrichtlinie für das Programm veröffentlicht, die wesentliche bisherige Inhalte weiter fokussiert und mit dem übergeordneten Ziel verbindet, die Klimaanpassungsprozesse vor Ort systematisch und integriert umzusetzen. 

Eine angemessene Vorbereitungszeit zwischen Veröffentlichung der novellierten Förderrichtlinie und Öffnung des Förderfensters ist zugesichert, der Zeitraum wird mit der neuen Förderrichtlinie kommuniziert.

Weitere Informationen

  Vor Ort  

Gegen prekäre Arbeitsbedingungen

Herbst-Aktion der „Beratungsstellen Arbeit“ in Troisdorf 

Anlässlich der „Black-Friday-Woche“ Ende November haben die „Beratungsstellen Arbeit“ aus dem Rhein-Sieg-Kreis und Bonn auf den Schutz von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Kurier-, Express- und Paketbranche am Amazon Verteilzentrum in Troisdorf-Spich aufmerksam gemacht.

Als eine von bundesweit über 100 ver.di-Aktionen und gemeinsam mit Moussa Othman von Faire Integration NRW und Stanimir Mihaylov sowie Catalina Guia von Arbeit und Leben NRW wurden dabei Flyer und Infomaterial in verschiedenen Sprachen an die Auslieferungsfahrer_innen verteilt. Durch die Materialien sollen die Menschen nicht nur über ihre Rechte informiert, sondern auch auf die Möglichkeit der Beratung zu Arbeitsausbeutung und prekärer Beschäftigung beispielsweise in der regionalen Beratungsstelle aufmerksam gemacht werden.

Weitere Informationen

  Alles, was Recht ist  

Chancen-Aufenthaltsrecht und Neuerungen im Asylverfahren

Migrationsrechtliche Änderungen der Ampel-Koalition treten in Kraft

Zum Jahreswechsel traten gleich mehrere migrationsrechtliche Gesetze in Kraft. Zum einen das Gesetz zur Beschleunigung der Asylgerichtsverfahren und Asylverfahren. Zentrale Neuerungen sind u.a. die Abschaffung der anlasslosen Widerrufsprüfung, die Einführungen von Videokonferenzen bei Anhörungen im Asylverfahren sowie die Einführung einer behördenunabhängigen Asylverfahrensberatung (§ 12a AsylG).

Zum anderen soll das Chancen-Aufenthaltsrecht (§104c AufenthG) gut integrierten Menschen mit einer Duldung die Möglichkeit geben, einen Aufenthaltstitel für 18 Monate zu erhalten. Dies soll die Betreffenden in die Lage versetzen, die weiteren Voraussetzungen zu erfüllen, um anschließend von den Bleiberechtsregelungen in §§25a & b AufenthG zu profitieren.

Für die Ausländerbehörden hat das Bundesinnenministerium Anwendungshinweise erstellt. Darüber hinaus liegt für die Beratungspraxis eine Checkliste der Diakonie Deutschland vor.

Weitere Informationen:

Das Gesetz zur Beschleunigung der Asylgerichtsverfahren und Asylverfahren sowie das Gesetz zur Einführung eines Chancen-Aufenthaltsrechts im Bundesanzeiger.

Weiterführende Informationen zu beiden Gesetzen.

Darüber hinaus wurden zum Jahresbeginn die Höhe der Leistungen im Asylbewerberleistungsgesetz angepasst. Auch hier bietet asyl.net eine gute Übersicht der neuen Leistungssätze. 

  Medientipps  

Von Langzeitarbeitslosen und Fachkräftemangel

Interessante Reportage im ZDF-„heute journal“

Überall fehlt Personal in Deutschland. Auf der anderen Seite gibt es hunderttausende Arbeitslose, viele davon seit Jahren ohne Beschäftigung. Wie passt das zusammen? Oliver Heuchert hat Menschen in diesem Arbeitsalltag begleitet und die Situation der langzeitarbeitslosen Menschen auch in Angeboten der Caritas gut zusammenfasst.

Zum Video

Deutsch – Ukrainisch 

Digitales Wörterbuch 

Ukrainerinnen und Ukrainer können als erste Sprachhilfe nach ihrer Ankunft in Deutschland ein kostenfreies Wörterbuch Deutsch – Ukrainisch im PDF-Format nutzen, in dem neben einzelnen wichtigen Wörtern auch zusätzliche Informationen und typische Redewendungen zu alltäglichen Situationen aufgelistet sind.

Zum Wörterbuch

Sanktionen in der Grundsicherung 

Nachlese zur IAB-Veranstaltung „Sanktionen im SGB II – wie können sinnvolle Regelungen aussehen?“

Sanktionen in der Grundsicherung sind heftig umstritten. Durch die Neuregelung im Zusammenhang mit der Einführung des Bürgergeldes hat das Thema besondere Aktualität. Im Rahmen der Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“ des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) wurde das Thema bei der Veranstaltung „Sanktionen im SGB II – wie können sinnvolle Regelungen aussehen?“ aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.

Birgit Fix vertrat dabei die Haltung des Deutschen Caritasverbandes; weitere Sprecher_innen waren Joachim Wolff (IAB), Klaus Bermig (BMAS), Evelyn Räder (DGB), Anna Robra (BDA) und Carolin Hufnagl (Jobcenter München). Der Workshop fand im Herbst virtuell statt und kann als Video auf dem YouTube-Kanal des IAB nachgeschaut werden.

Zu den Zusammenfassungen der Statements

Rassismus in Deutschland

1. Lagebericht der Integrationsbeauftragten des Bundes 

Mit dem Lagebericht werden Erscheinungsformen von Rassismus analysiert, Daten und Fakten präsentiert, aber auch Leerstellen bei Prävention, Forschung und Beratung benannt. Dabei geht es auch um strukturellen bzw. institutionellen Rassismus in verschiedenen Handlungsfeldern. Abgerundet wird der Bericht mit Maßnahmen der Antirassismusbeauftragten bzw. der Bundesregierung.

Zum Lagebericht

Asyl in Deutschland 2022

Zusammenstellung des Mediendienstes Integration

Acht von zehn Schutzsuchende, die im vergangenen Jahr nach Deutschland eingereist sind, kommen aus der Ukraine. Insgesamt nahm Deutschland im Jahr 2022 rund 1,2 Millionen Schutzsuchende auf. Diese und andere Zahlen hat der Mediendienst Integration zusammengestellt. 

Zu den Zahlen